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Bild: Claus VölkerBild: Claus Völker
Grenzen von Atomkernen vorhergesagt
13.01.2021
Wissenschaftler simulieren großen Bereich der Nuklidkarte
Mithilfe neuer Berechnungen lassen sich die Eigenschaften von fast 700 Isotopen zwischen Helium und Eisen vorhersagen. Sie zeigen, welche Atomkerne existieren können und welche nicht. In einem Beitrag in Physical Review Letters berichten Wissenschaftler der TU Darmstadt, der University of Washington, des kanadischen Forschungszentrums TRIUMF und der Universität Mainz, wie sie erstmals einen großen Bereich der Nuklidkarte basierend auf der starken Wechselwirkung simulierten.
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Bild: Alisa ChirkovaBild: Alisa Chirkova
Magnetismus statt Kompression
06.01.2021
Die TU-Ausgründung MagnoTherm Solutions will die Kälteindustrie revolutionieren
Die Produktideen haben ein riesiges Marktpotential, die Technologie dahinter ist disruptiv: Für ihre klimaschonenden und nachhaltigen Kühlsysteme nutzt MagnoTherm Solutions statt schädlicher Gase eine Feststoffmischung, deren Kühlwirkung durch Magnetfelder gesteuert wird. Die kommerzielle Anwendung dieses lang erforschten Materials ist ein Novum in der Kälteindustrie. In die heiß umkämpfte Branche will das Start-up möglichst schnell mit „Plug-in-Kühldisplays“ für den Einzelhandel einsteigen.
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Bild: Marlene StarkBild: Marlene Stark
Erkenntnisse aus dem Untergrund
05.01.2021
TU-Forschende werten für Geothermie-Projekt Bohrkerne aus fünf Kilometern Tiefe aus
4900 Meter weit senkte sich vor einigen Monaten ein Bohrer des United Downs Deep Geothermal Project in den Granit unter Cornwall. Die 19 dabei gewonnenen Bohrkerne – die „tiefsten“, die jemals im Festlandsbereich von Großbritannien entnommen wurden – liegen inzwischen an der TU Darmstadt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Angewandte Geowissenschaften untersuchen sie, um herauszufinden, wie mit dem Projekt in Cornwall nachhaltig und effizient geothermische Energie gewonnen werden kann.
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Vorhersage von Nobelpreisträgern bestätigt
05.01.2021
TU-Physiker weisen Atomkerne mit ungewöhnlicher Symmetrie nach
Physiker um Professor Norbert Pietralla vom Institut für Kernphysik der Technischen Universität Darmstadt haben eine Methode entwickelt, mit der sich die Zustände von Atomkernen sehr präzise unterscheiden lassen. Dabei machten sie eine spektakuläre Entdeckung.