Linguistic and Literary Computing

Master of Arts

Inhalt des Studiengangs

Der bilinguale (Deutsch und Englisch) Studiengang M.A. Linguistic and Literary Computing vermittelt Kenntnisse digitaler Ressourcen, Infrastrukturen und Verfahren in Verbindung mit philologischen Theorien und Ansätzen. Der Studiengang ist sowohl philologisch-linguistisch wie auch literaturwissenschaftlich ausgerichtet.

Schwerpunktbereiche des Studiengangs sind die corpusbasierte und computergestützte Linguistik sowie die Computerphilologie.

Zum Studiengang gehören ferner das Erlernen eigenständigen Programmierens sowie ein Sprachkurs zur Festigung der englischsprachigen Kompetenz (Niveau C1 bis C2 GER).

Modulhandbuch (wird in neuem Tab geöffnet)

Ordnung des Studiengangs mit Studien- und Prüfungsplan

Vorlesungsverzeichnis

Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft

Weitere Informationen zum Studiengang

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Aufbau des Studiengangs

Der Studiengang ist inhaltlich in fünf Themenkomplexe untergliedert:

•Digital Humanities: Einführung

•Linguistic and Literary Computing

•Corpus- und Computerlinguistik

•Computerphilologie

•Englische Sprachkompetenz

•Informatik

Zu den Schwerpunkten:

Die Computerphilologie beschäftigt sich mit Fragen der medialen und digitalen Repräsentation von Texten aus der Literatur- und Kulturgeschichte. Hierbei geht es zum einen um Fragen der medialen Verfasstheit von Texten und deren digitale Aufbereitung in Editionen sowie die Sichtungs- und Untersuchungsmöglichkeiten, die vor allem das digitale Medium bereitstellt.

Die Corpus- und Computerlinguistik beschäftigt sich mit der computergestützten Analyse digitaler linguistischer Datensammlungen, sog. linguistischen Corpora, und Archiven sprachlich verfasster Daten. Die Studierenden lernen dabei, linguistische Fragestellungen so zu operationalisieren, das sich sich systematisch und reproduzierbar analysieren lassen.

Der Studiengang wird mit der Master-Thesis abgeschlossen.

Semester 4
Sprache Deutsch und Englisch. Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch oder anderen Fremdsprachen zu lesen und zu bearbeiten ist.
Studienbeginn Wintersemester empfohlen; Sommersemester ohne Studiengarantie möglich
Praktikum Das Absolvieren von Praktika im Verlauf des Studiums wird insbesondere mit Blick auf die berufliche Orientierung ausdrücklich empfohlen
Zulassungsvoraussetzungen 1. Abschluss des B.A. Digital Philology oder J.B.A. Digital Philology der TU Darmstadt (Referenzstudiengänge) beziehungsweise ein gleichwertiger Abschluss.

2. Weitere Zulassungsvoraussetzungen:
studiengangspezifische Zugangsvoraussetzungen
Kompetenzbeschreibungen

3. Englischkenntnisse auf dem Niveau C1 (GER). Der Nachweis erfolgt über Schulzeugnisse oder Äquivalente (wird in neuem Tab geöffnet).

4. Bitte beachten Sie auch die
allgemeinen Informationen zum Master-Studium sowie
Zulassung International für Studieninteressierte mit ausländischen Zeugnissen.
Zulassungsverfahren Sofern die Zugangsvoraussetzungen (Eingangsprüfung) erfüllt sind, gibt es keine zahlenmäßige Zulassungsbeschränkung.
Bewerbung Bewerbungsfrist und Online-Bewerbung
Gut zu wissen Semesterbeitrag
einfachsTUdieren : Vorkurse und Studienbeginn
Studienvorbereitung für internationale Studierende
Auslandsaufenthalte im Studium
Teilzeitstudium
Promotion
TU Darmstadt Career Service
Berufswege von Absolvent:innen

Der Studiengang Master of Arts Linguistic and Literary Computing ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen den Zugang zu Berufsfeldern, die eine fundierte linguistische und corpuslinguistische und/oder computerphilologische Qualifikation erfordern.

Grundsätzlich sind die beruflichen Einsatzfelder für Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler weit gestreut. Vorwiegend ergeben sich Anstellungsmöglichkeiten an Hochschulen, in der literatur- oder sprachwissenschaftlichen Lehre und Forschung sowie im Sprachunterricht des privaten Schulwesens. Weitere Tätigkeitsbereiche finden sich in Schul- oder Fachbuchredaktionen, in Verlagen (z. B. im Lektorat), in Redaktionen von Hörfunk, Fernsehen und Zeitungen, in PR- und Werbeagenturen, in Bibliotheken und Archiven, bei internationalen Organisationen, Goethe-Instituten sowie im kulturellen Bereich (z. B. als Dramaturgin oder Dramaturg am Theater). Mit betriebswirtschaftlichen Zusatzqualifikationen können sie zudem in Wirtschaftsunternehmen tätig werden (z. B. in Vertrieb und Marketing oder im Personalwesen).

Wichtig ist es deshalb, neben dem Studium frühzeitig in einschlägigen Einrichtungen eigene praktische Erfahrungen zu sammeln, seine allgemeine Praxistauglichkeit unter Beweis zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Die Aussicht auf eine gute Stellung wird durch die Bereitschaft zu beruflicher Mobilität, auch ins Ausland, erhöht. Insbesondere bei einer internationalen Ausrichtung sind sichere englische Sprachkenntnisse sehr zu empfehlen.

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