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„Hobit“ kehrt in Präsenz zurück
13.05.2022
Auch TU bietet wieder Studien- und Berufsorientierung vor Ort
Die Hochschul- und Berufsinformationstage („hobit“) finden nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder in Präsenz statt. Am Dienstag, 17. Mai, haben junge Leute aus Darmstadt und Region Gelegenheit, sich von 10 bis 17 Uhr vor Ort über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
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Digitale Zwillinge von Beleuchtungssystemen
18.05.2022
EU-Forschungsprojekt AI-TWILIGHT gestartet
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) sollen selbstlernende virtuelle Modelle, sogenannte „digitale Zwillinge“, von Beleuchtungssystemen erstellt werden. Daran arbeiten 24 Industrie-und Hochschulpartner aus acht Ländern im europäischen Forschungsprojekt AI-TWILIGHT. Beteiligt sind auch zwei Institute vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Darmstadt. Das Projekt hat ein Budget von insgesamt 18 Millionen Euro und wird mit einer Fördersumme von 5,2 Millionen Euro von der EU bezuschusst.
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KI-Talente ausbilden
18.05.2022
„ELIZA“ als „Konrad Zuse School of Excellence in Artificial Intelligence“ ausgewählt
Die Graduiertenschule „Konrad Zuse School of Excellence in Learning and Intelligent Systems (ELIZA)“, ein Verbund aus 14 Partnern unter Leitung der TU Darmstadt, hat den Zuschlag für das Programm „Konrad Zuse Schools of Excellence in Artificial Intelligence“ des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) erhalten. Ziele sind die Ausbildung exzellenter deutscher und internationaler KI-Talente auf Master- und Promotionsebene sowie die Stärkung des KI-Standorts Deutschland im internationalen Wettbewerb. Die Förderung in Höhe von 13,7 Millionen Euro bestätigt die herausragende Stellung der beteiligten Institutionen im Bereich der KI-Forschung.
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„Mathematik ist ein sehr interaktiver Prozess“
19.05.2022
Professor Richarz zu mathematischen Fragestellungen und Lösungen
Professor Timo Richarz vom Fachbereich Mathematik der TU Darmstadt wurde für seine Arbeiten zu Algebraischer Geometrie und Zahlentheorie schon mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit einem ERC Starting Grant und einer LOEWE-Start-Professur. Im Interview erläutert er seine Forschung.
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Aus der Nische zu internationalem Ruhm
20.05.2022
50 Jahre Fachbereich Informatik: Interview mit Emeritus Professor Wolfgang Bibel
Er gilt als einer der zehn führenden Köpfe der deutschen KI-Geschichte. Wolfgang Bibel, emeritierter Professor der TU Darmstadt, hat als einer der ersten Wissenschaftler in Deutschland auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz geforscht und sich internationale Anerkennung erworben. Als Professor für Intellektik und Experte für Deduktion hat er den Fachbereich Informatik der Technischen Universität, der 50jähriges Bestehen feiert, zwei Jahrzehnte lang mitgeprägt und den Grundstein für dessen Spitzenstellung in der KI-Forschung gelegt.
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Vortrag von Turing-Award-Preisträger Jack Dongarra
20.05.2022
Am 27. Mai ab 11:40 Uhr im Maschinenhaus und im Livestream
In seinem Jubiläumsjahr freut sich der Fachbereich Informatik Jack Dongarra, den Preisträger des ACM Turing Award 2021, am 27. Mai in Darmstadt begrüßen zu dürfen. Der renommierte Professor für Informatik forscht an der University of Tennessee, Knoxville. Den Turing Award erhielt er für bahnbrechende Beiträge zu numerischen Algorithmen und Software, die jahrzehntelange außergewöhnliche Fortschritte bei der Rechenleistung und bei Anwendungen ermöglicht haben.
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Erneut gute wissenschaftliche Praxis missachtet
23.05.2022
Untersuchungskommission legt Abschlussbericht im Fall einer Soziologie-Professorin vor
Eine Untersuchungskommission der TU Darmstadt hat eine gravierende Missachtung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis in einer im Jahr 2020 erschienenen Publikation einer Soziologie-Professorin der TU Darmstadt festgestellt. Die zum zweiten Mal eingesetzte Kommission spricht von einem „Wiederholungstatbestand“. Die Universität veröffentlicht die Zusammenfassung des Endberichts der Kommission im Wortlaut. Die Präsidentin der TU Darmstadt wird wiederum ein Disziplinarverfahren einleiten, um den Sachverhalt aus dienstrechtlicher Sicht überprüfen zu lassen.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Algorithmen zum Entwurf genetischer Schaltkreise
24.05.2022
EU-Forschungsrat fördert Projekt von TU-Professor Heinz Koeppl mit 150.000 Euro
TU-Professor Heinz Koeppl (Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik) erhält zum zweiten Mal einen „Proof of Concept“-Grant in Höhe von 150.000 Euro vom Europäischen Forschungsrat (ERC). Mit dem neuen Grant wird sein Vorhaben „PLATE – Biophysical Genetic Design Automation Technology“ gefördert, das sich mit Algorithmen für den computer-gestützten Entwurf von genetischen Schaltkreisen in der synthetischen Biologie beschäftigt.
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Bild: Erik FitzkeBild: Erik Fitzke
Sichere Kommunikation mit Lichtteilchen
25.05.2022
Forschende der TU Darmstadt entwickeln abhörgeschütztes Quanten-Netzwerk
Quantencomputer bieten viele neuartige Möglichkeiten, bedrohen aber auch die Sicherheit des Internets: Denn die Superrechner machen gängige Verschlüsselungsverfahren angreifbar. Auf Grundlage der sogenannten Quantenschlüsselverteilung haben Forschende der TU Darmstadt ein neuartiges, abhörsicheres Kommunikationsnetzwerk entwickelt.
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Bild: Jan-Christoph HartungBild: Jan-Christoph Hartung
Dritte Runde für Sonderforschungsbereiche unter Beteiligung der TU
27.05.2022
DFG verlängert Förderung für CROSSING und zwei weitere SFB-Transregio
Die TU Darmstadt hat in der neuen Förderrunde für Sonderforschungsbereiche (SFB) überzeugt. Drei SFB in Sprecherschaft oder unter Beteiligung der TU werden um eine dritte Laufzeit verlängert und nun erneut für vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Darunter ist auch ein Projekt im Rahmen der Rhein-Main-Universitäten. Das hat die DFG bekannt gegeben.
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Internet-Challenges – Herausforderungen auch für Lehrkräfte
31.05.2022
Interview mit Professor Markus Prechtl zum Umgang mit digitalen Mutproben
Auf Waschmittelkapseln beißen, den nackten Oberkörper anzünden, einen Löffel voll Zimt schlucken und sich dabei auch noch filmen: Diese und andere Internet-Challenges sind schon länger Bestandteil der digitalen Kultur. Verbreitung finden sie vor allem über Social-Media-Kanäle. Ein Forschungsteam um Professor Markus Prechtl aus der Arbeitsgruppe Fachdidaktik Chemie der TU Darmstadt befasst sich wissenschaftlich mit dem Phänomen.
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Bild: Jens SteingässerBild: Jens Steingässer
Die Venusfliegenfalle – eine Inspiration für Technik
01.06.2022
Advanced Science: Forschende untersuchen Bewegung beim Wieder-Öffnen der Fangblätter
Das extrem schnelle Zuschnappen der fleischfressenden Venusfliegenfalle ist legendär. Wenig bekannt ist, dass Dionaea muscipula auch zu vielfältigen anderen Bewegungsformen fähig ist. In einer Studie untersuchte ein Team der Universitäten Darmstadt, Freiburg und Stuttgart das Öffnen – also quasi das „Wieder-Scharfmachen“ – der Fallen. Die Ergebnisse sind auch für technische Disziplinen wie Maschinenbau oder Softrobotik interessant und wurden soeben im renommierten Journal „Advanced Science“ veröffentlicht.
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Bild: Graf / TU GrazBild: Graf / TU Graz
Fünf Jahre strategische Partnerschaft
02.06.2022
TU Graz und TU Darmstadt feiern gemeinsame Erfolge
Die Highlights beim Treffen Anfang Juni in Graz waren die Eröffnung des gemeinsamen Computational Electric Machine Laboratory CREATOR sowie die Verlängerung eines Förderfonds für Lehre und Forschung. Auch auf europäischer Ebene kooperieren die beiden Unis nun eng in der Europäischen Universitätsallianz Unite!.
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Bild: Plant Biomechanics Group FreiburgBild: Plant Biomechanics Group Freiburg
Neue Erkenntnisse zur Bewegung von Kiefernzapfenschuppen
03.06.2022
Veröffentlichung im Journal Advanced Science
Forschendenteam unter Beteiligung der TU Darmstadt zeigt: Zapfenschuppen öffnen und schließen sich aufgrund des Zusammenspiels mehrerer Gewebeschichten, die alle auf Feuchtigkeit reagieren.
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Bild: Tim Dietrich, Arnaud Le Fevre, Kees Huyser; background: ESA/Hubble, Sloan Digital Sky SurveyBild: Tim Dietrich, Arnaud Le Fevre, Kees Huyser; background: ESA/Hubble, Sloan Digital Sky Survey
Neue Einblicke in Neutronensterne
08.06.2022
Aus Schwerionenexperimenten, astrophysikalischen Beobachtungen und Kerntheorie
Ein internationales Team hat zum ersten Mal Daten aus Schwerionenkollisionen, Gravitationswellenmessungen und anderen astronomischen Beobachtungen mit Hilfe modernster theoretischer Modelle kombiniert, um die Eigenschaften der dichten Materie im Inneren von Neutronensternen besser zu verstehen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.