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Hessischer Hochschulpakt schwächt Wirtschaft und Gesellschaft
17.07.2025
Hochschulleitungen unterzeichnen mutlosen Pakt, um handlungsfähig zu bleiben
Am heutigen Donnerstag, 17. Juli 2025, haben die Leitungen der Hessischen Hochschulen und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur den Hessischen Hochschulpakt für die Jahre 2026 bis 2031 unterzeichnet. Der Hochschulpakt regelt die Landesfinanzierung der Hochschulen in Hessen für den vorgenannten Zeitraum. Angesichts der hinter den Prognosen zurückbleibenden Steuereinnahmen werden den Hochschulen massive strukturelle Kürzungen auferlegt – die Landesregierung hat diesen politischen Rahmen vorgegeben.
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Bild: Matthis FreyBild: Matthis Frey
Gestein als Wärmespeicher
18.07.2025
TU Darmstadt testet geothermische Systeme in mittlerer Tiefe
Auf dem Campus Lichtwiese hat die TU Darmstadt eines der ersten realmaßstäblichen Systeme zur Bohrloch-Wärmespeicherung in mittlerer Tiefe (Medium-Deep Borehole Thermal Energy Storage, MD-BTES) umgesetzt. Im Projekt SKEWS („Saisonaler Kristalliner Erdwärmesondenspeicher“) untersuchen Forschende des Fachgebiets Angewandte Geothermie der TU unter Leitung von Professor Ingo Sass, wie Wärme, die über der Erde zum Beispiel aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird, saisonal in kristallinen Gesteinsschichten tief unter der Erdoberfläche gespeichert werden kann. Nun liegen vielversprechende erste Erkenntnisse aus den Feldversuchen vor.
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Nachhaltige Mobilität europäisch denken
18.07.2025
Neue Seed Fund-Initiative startet 2025
Ein neues Online-Austauschmodul stärkt seit dem Sommersemester 2025 die Lehrkooperation zwischen sieben Unite!-Universitäten – mit Fokus auf nachhaltiger Mobilität in klimaresilienten Städten. Gefördert wird das Unite! Sustainable Mobility Forum (U!SMF) durch den Unite! Seed Fund for Teaching and Learning. Rund 120 Masterstudierende aus der Unite!-Allianz und der EIT Urban Mobility Master School nehmen teil.
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Bild: TU Darmstadt/Paul AbendscheinBild: TU Darmstadt/Paul Abendschein
Erfolg beim Gründungsmonitor
18.07.2025
Darmstadt zählt zu den Top 4 der deutschen Gründungsstandorte
Die Technologieregion Rhein-Main-Neckar unterstreicht erneut ihre Bedeutung für das deutsche Startup-Ökosystem: Darmstadt belegt im aktuellen Städtevergleich von startupdetector und dem Startup-Verband den 4. Platz bei den Neugründungen pro 100.000 Einwohner:innen. Damit verbessert sich die Wissenschaftsstadt im Vergleich zum Vorjahr (Platz 5) und behauptet sich neben Gründungshotspots wie München, Heidelberg und Berlin.
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Weiterförderung für Konsortium NFDI4ING
18.07.2025
8,8 Millionen Euro bis Ende 2028
NFDI4ING, das Konsortium für die Ingenieurwissenschaften in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), wird von Oktober an bis zunächst Ende 2028 mit 8, 8 Millionen Euro weitergefördert. Das hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) auf Empfehlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschlossen.
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„Sie schenken Chancen“
21.07.2025
Thomas Weiland-Stiftung begrüßt neue Stipendiat:innen bei Sommerfest
17 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten durften beim diesjährigen Sommerfest der Thomas Weiland-Stiftung ihre Urkunden entgegennehmen. Dieses Jahr feierte die Stiftung zudem das zehnjährige Bestehen ihrer Stipendienförderung.
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Bild: ChatGPT/Timothy George BakertBild: ChatGPT/Timothy George Bakert
Wie wird aus einem komplexen Problem ein einfaches?
24.07.2025
TU-Forschende entwickeln neue Methode zum besseren Verständnis quantenmechanischer Systeme
Ein Forschungsteam unter Leitung der TU Darmstadt hat ein schwieriges Problem der Quantenphysik durch innovative Umformulierung in eine deutlich einfachere Version übersetzt – ohne dabei wichtige Informationen zu verlieren. Damit entwickelten die Wissenschaftler:innen eine neue Methode, um schwierige quantenmechanische Systeme besser zu verstehen und vorherzusagen.
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Bild: TU Darmstadt/Fachgebiet BiophotonikBild: TU Darmstadt/Fachgebiet Biophotonik
Spitzentechnologie für die Kinderkrebsstation
29.07.2025
MultiDrug-TDM: Neuer LOEWE-Schwerpunkt für Medizintechnik
Der neue, an der TU Darmstadt koordinierte, LOEWE-Schwerpunkt „MultiDrug-TDM“ wird ab Januar für vier Jahre vom Land mit rund 4,3 Millionen Euro gefördert. Das Ziel: Ein neuartiges intelligentes Sensorsystem, das die Versorgung von kindlichen Krebspatient:innen entscheidend verbessert. Indem Wirkstoffspiegel von Medikamenten direkt am Krankenbett gemessen werden, kann die Therapie unmittelbar personalisiert angepasst werden.
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Bild: ATHENE/KI generiertBild: ATHENE/KI generiert
Neue Studie: Unterseekabel systematisch schützen
30.07.2025
UNIDIR-Report mit Beteiligung eines TU-Wissenschaftlers stellt Resilienzmodell vor
Internet-Unterseekabel werden international zunehmend als kritische Infrastruktur eingeordnet. Bisher fehlte jedoch eine systematische Untersuchung zur Wirksamkeit der unterschiedlichen Schutzmaßnahmen. Jonas Franken, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am TU-Fachgebiet PEASEC sowie Forscher am Cybersicherheitszentrum ATHENE, war an einer Studie des UNIDIR (United Nations Institute for Disarmament Research) beteiligt, die diese Lücke schließen soll.
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Helen Bader, Saskia Henschke und Nils Müller erhalten den Freudenberg Award – Digital Science
01.08.2025
Neue digitale Lösungen: Meldesysteme gegen Hatespeech, Analyse manipulativer Spiele-Apps und Simulation turbulenter Strömungen
Wie können Jugendliche besser gegen Hatespeech vorgehen? Was macht Spiele-Apps für Kinder so fesselnd? Und wie lässt sich die Kühlung von Gasturbinen simulieren? Für ihre innovativen Abschlussarbeiten zu diesen Fragen wurden Helen Bader, Saskia Henschke und Nils Müller mit dem Freudenberg Award – Digital Science ausgezeichnet. Der Preis des Technologiekonzerns Freudenberg würdigt herausragende Arbeiten rund um das Zukunftsthema Digitalisierung an der TU Darmstadt.
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Forschung mit offenem Ausgang – und klarer Richtung
05.08.2025
Drei Projekte an der TU werden als „LOEWE-Exploration“-Vorhaben neu gefördert
Drei Forschungsprojekte der TU und mit TU-Beteiligung werden künftig vom Land als „LOEWE-Exploration“-Vorhaben gefördert. Insgesamt fließen in den nächsten zwei Jahren rund 878.000 Euro in die hoch innovativen Projekte aus den Bereichen Geowissenschaften, Digital Humanities und Hybride Quantensysteme.
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Bild: ISM+D, Paper Construction and Design - Inés Burdiles / Montage: TU DarmstadtBild: ISM+D, Paper Construction and Design - Inés Burdiles / Montage: TU Darmstadt
Ein Tinyhaus, fast vollständig aus Papier
13.08.2025
Arbeitsgruppe am ISM+D forscht an einem kreislauffähigen Minihaus (engl. Tinyhouse)
In Deutschland mangelt es derzeit an bezahlbarem, aber auch schnell verfügbarem Wohnraum. Die Nachfrage nach günstigem, nachhaltigem Wohnen wächst seit Jahren und kann von etablierten Bauweisen nicht befriedigt werden. Einen wichtigen Beitrag zur Behebung dieser Knappheit könnten Minihäuser – sogenannte Tinyhäuser – aus Papier leisten. Sie sind flexibel gestaltbar, aber insbesondere zeit- und kosteneffizient sowie umweltfreundlich herstellbar.
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Bild: Unite!Bild: Unite!
Unite! fördert internationale Praktika
14.08.2025
Für mehr Mobilität und Beschäftigungsfähigkeit
Die im Unite! Catalogue for Students aufgeführte Initiative zielt darauf ab, die Mobilität von Studierenden zu stärken und internationale Praxiserfahrungen innerhalb des Forschungsökosystems der Allianz zu ermöglichen.
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Bundesweite Studie zur Lebens- und Studiensituation
18.08.2025
Auch TU-Studierende zur Teilnahme an DZHW-Befragung eingeladen
Aktuell führt das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) die bundesweite Erhebung „Die Studierendenbefragung in Deutschland“ durch. Auch alle Studierenden der TU Darmstadt sind zur Teilnahme eingeladen.
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Konzepte zur Verbesserung urbaner Systeme
19.08.2025
Entwickelt von jungen Wissenschaftler:innen
Wie können Städte sozial, ökologisch und technisch besser funktionieren? Der Workshop bringt junge Forschende aus ganz Europa zusammen, um innovative Ideen zur Verbesserung urbaner Systeme zu entwickeln. In Gruppenarbeit und interdisziplinärem Austausch werden urbane Herausforderungen analysiert, Lösungsansätze entwickelt und neue Kompetenzen gefördert. Jetzt anmelden zum zweitägigen Workshop des Urban Innovation Centre an der Wrocław University of Science and Technology – und neue Perspektiven auf urbane Systeme entdecken.