Meldungen 2016 aus der TU Darmstadt
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Schub für Innovationen
19.09.2016
ENTEGA unterstützt die TU Darmstadt beim Transfer von Forschung in die Praxis
Vielversprechende Forschungsergebnisse schneller in die gesellschaftliche oder wirtschaftliche Anwendung zu überführen – das ist das Ziel eines neuen Förderprogramms der TU Darmstadt, das mit Unterstützung der ENTEGA AG und des ENTEGA NATURpur Instituts gGmbH vorangetrieben werden soll. Kern der Förderung ist ein von der TU und dem NATURpur Institut zunächst mit jährlich je 300.000 Euro gespeister „Pioneer Fund zur Förderung von Innovationen“.
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Spielen um Daten
19.09.2016
Informatiker gewinnen Daten für visuelles Szenenverstehen aus Computerspielen
Das Verstehen visueller Szenen mit dem Computer ist ein wichtiger Baustein autonomer Fahrzeuge und intelligenter Assistenten. Die dabei eingesetzten Verfahren benötigen sehr große Mengen von Beispieldaten, um das Aussehen von Objekten des täglichen Umfelds zu lernen. Gewöhnlich müssen solche Beispieldaten zeitraubend von Hand aufgezeichnet werden. TU-Forscher haben in Kollaboration mit Intel Labs nun ein Verfahren entwickelt, das solche Daten mit deutlich geringerem Aufwand aus Computerspielen gewinnt.
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Firmen bieten TU-Absolventen Top-Einstiegsgehälter
20.09.2016
Masterabschluss in Ingenieurwissenschaften und IT lohnt besonders
Absolventinnen und Absolventen der TU Darmstadt mit Masterabschluss in Ingenieurwissenschaften oder Informationstechnologie zählen beim Berufseinstieg in Deutschland zu den Top-Verdienern.
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Hotspot für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
20.09.2016
MSE-Kongress mit 1.400 Teilnehmern an der TU Darmstadt
Die TU Darmstadt ist auch in diesem Jahr Gastgeberin des Treffens europäischer Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (MatWerk). Vom 27. bis 29. September treffen sich rund 1.400 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen hier auf der „Materials Science and Engineering“ (MSE) Darmstadt. Mehrere Panels werden von Forschern aus den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fachbereichen der TU Darmstadt geleitet oder mitgestaltet.
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Wasser ist ihr Element
21.09.2016
Prof. Susanne Lackner ruderte bei den Paralympics in Rio auf den vierten Platz
Susanne Lackner, Professorin am Institut IWAR des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, hat als Ruderin an den Paralympics in Rio de Janeiro teilgenommen. Auch beruflich ist sie dem Wasser verbunden: Ihr Forschungsgebiet ist die Abwassertechnik.
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Lauschen verboten
22.09.2016
Prof. Mira Mezini macht mit ihrer Forschung die Web-Kommunikation sicherer
Wenn zwei Menschen oder Software-Anwendungen im Web miteinander kommunizieren, liest manchmal ein Dritter heimlich mit. Kryptographische Verfahren könnten dies verhindern, aber Software-Entwickler tun sich mit der Umsetzung schwer. Deshalb wollen TU-Forscher die Verschlüsselung automatisieren.
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Mode – mehr als Schutz und Verhüllung
22.09.2016
„Kleider | Zeichen – Mode im 17. Jahrhundert“ – Symposium am 6. und 7. Oktober
Die Mode des 17. Jahrhunderts und ihre Symbolik stehen im Mittelpunkt des Symposiums „Kleider/Zeichen – Mode im 17. Jahrhundert“, das im Rahmen der Ausstellung „CHIC! Mode im 17. Jahrhundert“ des Hessischen Landesmuseums Darmstadt stattfindet. Organisiert und geleitet wird das Symposium von Prof. Dr. Alexandra Karentzos und Miriam Oesterreich M.A., Arbeitsbereich Mode und Ästhetik an der TU Darmstadt, und Dr. Wolfgang Glüber, Kurator am Hessischen Landesmuseum.
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Gesund leben – aktiv bleiben!
26.09.2016
Ideenbörse 2016: Verbesserungsvorschläge zum Thema Gesundheit gefragt
Themen rund um Gesundheit, Fitness und Ernährung bewegen Beschäftigte und Studierende gleichermaßen. Sie sind täglich mit offenen Augen in der Universität unterwegs. Was vermissen Sie zum Thema Gesundheit? Was fehlt oder könnte an der TU Darmstadt verbessert werden? Die Ideenbörse freut sich auf viele kreative Lösungsansätze und Ideen.
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Erster quantenphotonischer Schaltkreis mit elektrischer Lichtquelle
27.09.2016
Veröffentlichung in „Nature Photonics“
Ob für abhörsichere Datenverschlüsselung oder die ultraschnelle Berechnung riesiger Datenmengen: Optische Quantenrechner sind ein Hoffnungsträger für die Computertechnologie von morgen. Forschern, darunter TU- und KIT-Professor Ralph Krupke, ist es nun erstmals gelungen, einen vollständigen quantenoptischen Aufbau auf einem Chip zu platzieren. Damit ist eine Voraussetzung erfüllt, um photonische Schaltkreise für optische Quantencomputer nutzbar machen zu können.
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Spaß am Körpereinsatz
27.09.2016
Hochschulsportgruppen im Fokus: Lacrosse
Es ist heiß und es ist voll: 20 Sportler rennen bei 28 Grad Außentemperatur über das Spielfeld auf dem Kunstrasenplatz des Hochschulstadions. Gekämpft wird um jeden Punkt, mit vollem Körpereinsatz, mit Schutzhelm und Visier. Schlachtrufe heizen die Stimmung an. Lacrosse nennt sich die fordernde Sportart, zu der sich Studentinnen und Studenten in einer Sportgruppe an der TU Darmstadt zusammengetan haben.
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Das Pendeln hat ein Ende
28.09.2016
Optimale Arbeitsbedingungen für das Institut für Fluidsystemtechnik
Das Institut für Fluidsystemtechnik der TU Darmstadt ist von der Innenstadt auf den Campus Lichtwiese umgezogen. Büroräume, Werkstätten und Versuchslabore sind nun an einem Standort vereint.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Hochleistungsrechner-Infrastruktur überzeugt
28.09.2016
DFG-Förderung für Projekt von Rhein-Main-Universitäten und TU Kaiserslautern
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert im Rahmen des Programms „Performance Engineering für wissenschaftliche Software“ ein umfangreiches Projekt der Allianz der Rhein-Main-Universitäten (TU Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Johannes Gutenberg-Universität Mainz) im Verbund mit der TU Kaiserslautern.
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Schwerste Atome im Rampenlicht
29.09.2016
Erste spektroskopische Untersuchung des Elements Nobelium
Die Analyse von Atomspektren ist von grundlegender Bedeutung für das Verständnis der Atomstruktur. Bislang waren die schwersten Elemente für Untersuchungen mit optischer Spektroskopie nicht zugänglich, da sie weder in der Natur vorkommen noch in wägbaren Mengen künstlich erzeugt werden können. An Atomen des Elements Nobelium mit der Ordnungszahl Z=102, die sie an der GSI-Beschleunigeranlage erzeugten, ist es Wissenschaftlern gelungen einen Blick in den inneren Aufbau sehr schwerer Atome zu werfen.