Vision & Ziele

Um die TU Darmstadt in eine nachhaltigere Zukunft zu führen, brauchen wir Leitbilder und Rahmenbedingungen, die fest in der Organisation verankert sind und alle TU-Angehörigen befähigen, den Universitätsbetrieb nachhaltig zu transformieren. Unentbehrlich sind zudem die breite Beteiligung aller Mitarbeitenden und Studierenden an der Erstellung und Umsetzung dieser Prozesse und Transparenz auf allen Ebenen. Hier finden Sie Antworten auf Fragen zur Nachhaltigkeitsstrategie und dem Nachhaltigkeitsverständnis sowie eine erste Einschätzung zum Stand der aktuellen Bemühungen unserer Universität in Sachen Nachhaltigkeit.

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

Die Nachhaltigkeitsstrategie ist eine von sieben Teilstrategien des Gesamtstrategiekonzepts der TU Darmstadt, deren Zusammenwirken in ein neues Leitbild mündet. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Verantwortung, die uns zukommt, verfolgt die Nachhaltigkeitsstrategie in Orientierung an den Zielen der UN-Agenda 2030 den Anspruch der Gestaltung einer zukunftsfähigen Universität. Im Zuge der Entwicklung eines neuen Leitbildes für unsere Universität schließt das Strategiekonzept auch eine Transformation der Institution im Sinne der Nachhaltigkeit ein.

Zum Auftakt des Strategieprozesses wurden alle Angehörigen der Universität eingeladen, bei der Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie mitzuwirken: In einem digitalen Kick-Off Workshop am 19. Juli 2022 haben Studierende und Angehörige der TU eine gemeinsame erste Vision für die TUDa erarbeitet.
Infos zum ersten Workshop

Partizipation – Universität selbst gestalten!

Im Nachgang zum Strategie-Auftakt fanden im Oktober vertiefende Workshops zu den Handlungsfeldern Wissenschaft, Betrieb und Soziales statt. Die Tiefenworkshops zielten auf die Bestimmung des Ambitionsniveaus für die Nachhaltigkeitsstrategie und den Anschluss an bereits bestehende Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit ab.

In den gut besuchten Veranstaltungen wurden viele wertvolle Beiträge geteilt und diskutiert, die in den weiteren Prozess der Strategieaufstellung einfließen. Die Workshops sind Teil des vierten Handlungsfelds Governance . Mehr Informationen zu den Handlungsfeldern finden Sie im Nachhaltigkeits-Kompass, dem dynamischen Nachhaltigkeitsbericht der Universität.

Unser Nachhaltigkeitsverständnis

Als normatives Leitbild verbindet Nachhaltigkeit systematisch Umwelt- und Sozialfragen und zielt auf globale Gerechtigkeit innerhalb gegenwärtiger wie zukünftiger Generationen.

Im Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen Weltgemeinschaft kommt den Hochschulen eine besondere Verantwortung zu. Für diese komplexen Herausforderungen müssen langfristige Strategien und Gestaltungsalternativen entwickelt, angewendet und weitergegeben werden.

Als Bildungs- und Forschungsinstitution übernimmt die TU Darmstadt eine führende gesellschaftliche Rolle in der Entwicklung von Lösungen für die Schlüsselprobleme der globalen Transformation. Dies umfasst eine verantwortungsvolle, umweltbewusste und zukunftsorientierte Forschung und Ausbildung der Studierenden ebenso wie die Verankerung von Nachhaltigkeit bei der baulichen Campusentwicklung und in den Betriebsabläufen.

Governance – Nachhaltigkeit strukturell verankern

Handlungsfeld Governance: Verankerung von Nachhaltigkeit in Administration und Kultur einer Institution.
Handlungsfeld Governance: Verankerung von Nachhaltigkeit in Administration und Kultur einer Institution.

Die Verankerung von Nachhaltigkeit in Form von Leitlinien, Zielen und Organisationseinheiten bildet die Basis für eine nachhaltige Entwicklung an Hochschulen und sichert die Bedeutung des Themas langfristig. Diese Aufgabe wird als „Governance“ bezeichnet.

Vom deutschlandweit agierenden Nachhaltigkeits-Netzwerk HOCH-N wurde das Tool Governance Quick-Check entwickelt, welches Hochschulen ermöglicht, einen ersten Überblick über den Stand ihrer Nachhaltigkeitsstrukturen zu gewinnen. Das Büro für Nachhaltigkeit hat diesen Check für die TU Darmstadt in 2021 erstmals angewendet.

Der Governance Quick-Check

Ersterhebung 2021

Für die TU füllte diesen Quick-Check das Büro für Nachhaltigkeit nach Rücksprache mit den einzelnen Einheiten aus. Dafür wurden zu den sechs Bereichen (Zielformulierung, Organisationsstrukturen, Umweltmanagement, nachhaltiger Campus, Forschung und Lehre) jeweils Unteraspekte auf einer Skala von 0 (nicht begonnen) bis 4 (fest etabliert) abgefragt.

Die Durchschnittswerte sind im nebenstehenden Netzdiagramm eingetragen. Nähere Informationen zu den einzelnen Bereichen erhalten Sie in den folgenden Abschnitten.

Es wird angestrebt, den Quick-Check zukünftig jährlich durchzuführen, um so die nachhaltige Entwicklung der Universität sichtbar zu machen. Die aktuelle Bewertung spiegelt den Stand im Februar 2022 wieder.

Erhebung der Nachhaltigkeitsaktivitäten an der TU Darmstadt.
Erhebung der Nachhaltigkeitsaktivitäten an der TU Darmstadt.

Inwieweit werden bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitszielen an Ihrer Hochschule alle wichtigen Akteursgruppen (zum Beispiel Studierende, Mitarbeitende, Hochschulleitung) bei der Entwicklung von öffentlichen Absichtserklärungen/Stellungnahmen und ähnliche, nachhaltigkeitsbezogenen Zielen und nachhaltigkeitsbezogenem Leitbild beteiligt?

Inwieweit ist das Thema Nachhaltigkeit an der Hochschule formal in Beschreibungen von Aufgaben und Zuständigkeiten, in der Umsetzungsplanung, Konzepten und ähnlichen und in Materialen zur Handlungsunterstützung (zum Beispiel interne Leitfäden) verankert?

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Nachhaltigkeitsstrategie an der TU Darmstadt und somit auch noch keine konkreten Zielformulierungen oder Umsetzungsplanungen. Auch im Leitbild ist Nachhaltigkeit heute noch nicht explizit verankert. Die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie wird durch das Büro für Nachhaltigkeit vorbereitet und alle Hochschulangehörigen sollen sich daran beteiligen können. Diese Nachhaltigkeitsstrategie muss mit den bereits laufenden Strategieprozessen in Einklang gebracht werden. Unter anderem werden aktuell eine Transferstrategie und eine Diversitätsstrategie entwickelt, die bereits Aspekte der Nachhaltigkeit aufgreifen. In der Internationalisierungsstrategie wird beispielsweise die Kooperation mit Universitäten des Globalen Südens und die Förderung von Austauschstudierenden thematisiert. Außerdem gibt es für den Bereich „Gleichstellung“ konkrete Zielformulierungen.

Entsprechend dieser sich noch in den Anfängen befindlichen Entwicklungen ergibt sich für dieses Themenfeld aktuell ein Wert von 1,2 von 4 möglichen Punkten.

Wie weit ist die Entwicklung der nachhaltigkeitsrelevanten Strukturen an der Hochschule vorangeschritten?

  • Im Sinne einer übergeordneten Koordination (zum Beispiel Nachhaltigkeitsbeauftragte, Stabsstelle), eines zentralen Gremiums (bereichsübergreifend, grundsätzliche Fragen) oder auch themenspezifischer Gremien (weitere formelle und/oder informelle Vernetzung).

Wie umfassend werden die Kooperationsformen wie Koordinierungsstelle für die Zusammenarbeit mit Externen (zum Beispiel Projektbüro, Transferstelle, Science Shop), Mitwirken in verschiedenen Netzwerken und Kommunikationsplattformen sowie Mitwirken in gesellschaftlichen Transformationsprozessen an Ihrer Hochschule genutzt?

Das Büro für Nachhaltigkeit wurde 2020 an der Universität etabliert und ist die zentrale Koordinationsstelle für das Thema. Darüber hinaus gibt es bisher keine Gremien, die sich explizit dem Thema Nachhaltigkeit widmen. Der Aufbau einer sogenannten Governance-Struktur für das Thema Nachhaltigkeit ist in Planung und wird durch das Büro für Nachhaltigkeit angestoßen.

Weitere wichtige Aspekte der Nachhaltigkeit werden durch verschiedene TU-Einheiten abgedeckt. So wird beispielsweise das Wohlbefinden der Studierenden und der Mitarbeitenden jeweils durch ein eigenes Gesundheitsmanagement gefördert. Außerdem gibt es eine Sozial- und Konfliktberatung, an die sich alle Universitätsmitglieder wenden können, sowie das Gleichstellungsbüro, welches Themen der Geschlechtergerechtigkeit fokussiert. Zum Thema Nachhaltigkeit vernetzt sich die TU deutschlandweit über die DG HOCH N und international im Green Office Movement. Lokal beteiligt sie sich am HONEDA Netzwerk (Hochschulen für Nachhaltige Entwicklung in Darmstadt). HIGHEST, das Innovations- und Gründer*innenzentrum unterstützt Studierende sowie Mitarbeitende bei der Gründung von Unternehmen und vernetzt sie mit externen Akteur*innen. Das Büro für Nachhaltigkeit vernetzt insbesondere TU-Angehörige, die Interesse am Themenfeld Nachhaltigkeit haben.

Wichtige Säulen der Organisationsstruktur konnten in den letzten Monaten etabliert werden – notwendige weitere Gremien fehlen aber noch gänzlich: 2 von 4 Punkten.

Inwieweit werden gesellschaftliche Verantwortung, die Situation und Ziele in der Lehre, Forschung und im Betrieb beschrieben sowie die Umsetzung und Wirkung von Maßnahmen evaluiert?

In welchem Umfang werden Formate wie ganzheitliches (zum Beispiel Auditierung, Zertifizierung) oder bereichsspezifisches (zum Beispiel EMAS, Diversity-Audit, Audit zur Familienfreundlichkeit) Nachhaltigkeitsmanagement an ihrer Hochschule praktiziert?

Inwieweit werden nachhaltigkeitsrelevante Themen oder Aktivitäten an ihrer Hochschule in Newslettern, auf der Homepage, in hochschulweiten Workshops oder Veranstaltungen, Social Media und Pressearbeit kommuniziert?

Es gibt noch kein übergreifendes Nachhaltigkeitsmanagement an der TU Darmstadt. Im Bereich „Familiengerechte Hochschule“ wird die TU bereits regelmäßig auditiert und es gibt ein Handlungsprogramm mit Zielsetzungen. Inwiefern weitere Auditierungs- oder Zertifizierungsmaßnahmen angestrebt werden, wird im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategieentwicklung evaluiert.

Der digitale Nachhaltigkeitsbericht der TU trägt den Titel „Nachhaltigkeits-Kompass“ und befindet sich seit Sommer 2021 im Aufbau. Er wird nach und nach mit Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit gefüllt und bleibt so dynamisch und aktuell. Auf der Online-Plattform AGUM sind zudem bereichsspezifische Informationen zu Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz zusammengefasst.

Die Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit findet über einen eigenen Webauftritt statt, der durch das Büro für Nachhaltigkeit betreut wird. Außerdem unterstützt die Stabsstelle „Kommunikation und Medien“ die Öffentlichkeitsarbeit über Beiträge auf den Social-Media-Kanälen der TU oder durch die Veröffentlichung von Pressemitteilungen.

Seit 2018 beteiligt sich die TU Darmstadt regelmäßig an der Ausrichtung der Woche bzw. den Tagen der Nachhaltigkeit in Darmstadt.

In diesem Bereich stehen in den nächsten Monaten und Jahren noch wichtige Anstöße und Entwicklungen an. Aktueller Wert: 1,0 von 4 Punkten.

Inwieweit werden die Instrumente und Ansätze wie Nachhaltigkeitskriterien im Bau, der Energieversorgung, Beschaffung, bei Stellenbesetzungen sowie Initiativen zur nachhaltigen Gestaltung des Campus an Ihrer Hochschule in den Bereichen Betrieb und Campus genutzt?

Die TU Darmstadt besitzt seit 2005 den Status der Bauautonomie und realisiert seither alle Bauvorhaben in Eigenregie. Darüber hinaus betreibt sie eine eigene Energiezentrale zur Campusversorgung mit Strom, Wärme und Kälte. Diese Autonomie bietet die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Gestaltung des universitären Betriebs. So hat sich die TU dem verschärften Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der Richtlinie energieeffizientes Bauen und Sanieren des Landes Hessen verpflichtet. Viele Anstrengungen, beispielsweise die Planung von Photovoltaikanlagen und Gründächern bei Neubauten, ein Wasserbewirtschaftungskonzept oder die Umrüstung auf LED, werden hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien im Bau unternommen, sind aber noch nicht Teil einer fest verankerten Bauleitlinie in der TU. Diese Initiativen gilt es in naher Zukunft zu implementieren. Auch der Umbau der eigenen Energieversorgung verfolgt klar das Ziel einer CO2-Reduktion und der Effizienzsteigerung des Gesamtsystems.

Seit 1990 stellt das Energiemanagement der TU Darmstadt eine jährliche CO2-Bilanz für die gesamte Universität auf. In diese fließen Daten zu Strom-, Wärme- und Kälteverbräuchen ein. So können Verbräuche im Blick behalten und CO2-Einsparpotentiale identifiziert werden

Weiterhin gibt es im Bereich der nachhaltigen Campusgestaltung verschiedene Einzelprojekte, wie zum Beispiel die Hochbeete der Hochschulgruppe Nachhaltigkeit, die „Grünpause“ an der Lichtwiese, die TU-Bienen und die Fahrrad-Reparatur-Stationen. Diese Initiativen und andere sind als Beiträge im Nachhaltigkeits-Kompass genauer beschrieben.

Bisher gibt es zur Beschaffung ausschließlich seit 2014 die Empfehlung, innerhalb der Universitätsverwaltung Recyclingpapier zu verwenden. Auch hier ist die Überführung von Empfehlungen und vereinzelten Initiativen in für die Universität allgemeingültige Leitlinien notwendig.

Für Stellenbesetzungen gibt es noch keine Nachhaltigkeitskriterien. Aktuell wird im Projekt ComeTUDa daran gearbeitet, den Bewerbungsprozess für alle Beteiligten umweltfreundlicher und niedrigschwelliger zu gestalten.

Für einen nachhaltigen Betrieb unserer Universität besteht weiterhin großes Handlungspotential, vor allem in der festen Verankerung von bereits vorhandenen guten Ansätzen und Bestrebungen: 1,5 von 4 Punkten.

Inwieweit werden von Mitgliedern Ihrer Hochschule hochschulinterne, wissenschaftliche Arbeitsformen mit Bezug zu Nachhaltigkeit genutzt?

  • Initiativen (Gremien, Entwicklungsgruppen und ähnliches) zur Entwicklung nachhaltigkeitsbezogener Forschungsschwerpunkte – idealerweise fachbereichsübergreifend
  • Formate für Austausch und Bündelung von nachhaltigkeitsbezogener Forschung, zum Beispiel Forschungsplattformen, Forschungstage
  • Konferenzen oder Symposien zu Nachhaltigkeit
  • (Trans- und interdisziplinäre) Forschungsprojekte zu Nachhaltigkeitsthemen

An der TU Darmstadt findet sehr viel Forschung zu Themen der Nachhaltigkeit statt. Konkrete Beispiele sind große interdisziplinäre Forschungsprojekte wie EnEff:Stadt Campus Lichtwiese, das DELTA-Projekt oder EmergenCITY. Im Rahmen des Nachhaltigkeits-Kompass wird aktuell eine umfangreiche Zusammenstellung aller Forschungsvorhaben mit Nachhaltigkeitsbezug ermittelt. Das FiF – Forum Interdisziplinäre Forschung fördert Vernetzung durch Veranstaltungen und Unterstützung bei Fördermittelanträgen.

Viele der profilbildenden TU-Forschungsstrukturen berücksichtigen Nachhaltigkeitsaspekte. Beispielsweise die drei Profilthemen Carbon-Neutral Circles, Integrated Energy Systems und Scalable Clean Water Cycles aus dem Forschungsfeld „Energy & Environment“. Gleiches gilt für die Profilthemen Materials Design for Circularity, Synthetische Biologie und Intelligente, nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke für die Industrie 4.0 der Zukunft aus „Matter & Materials“.

Die Profilthemen bieten einen Raum für fachbereichsübergreifenden Austausch und können darüber hinaus als Entwicklungsgruppen für nachhaltige Forschungsvorhaben gesehen werden.

Die Darmstädter Energiekonferenz bietet eine Möglichkeit für TU-Angehörige und Interessierte sich über aktuelle Forschungsentwicklungen zu informieren.

Zusammenfassend steht die TU Darmstadt mit 1,8 von 4 Punkten am Anfang einer festen strukturellen Verankerung des Themas Nachhaltigkeit im Bereich Forschung.

Inwieweit werden die folgenden hochschulinternen Formate für die Durchführung nachhaltigkeitsbezogener Lehrangebote von den Mitgliedern Ihrer Hochschule genutzt?

  • Initiativen zur Entwicklung nachhaltigkeitsbezogener Lehre – idealerweise fachbereichsübergreifend
  • Formate für Austausch und Bündelung von nachhaltigkeitsbezogenen Lehransätzen, -konzepten usw., zum Beispiel Toolbox
  • Transformative, transdisziplinäre Lehrveranstaltungen, zum Beispiel Reallabor
  • Nachhaltigkeitsbezogene Lehrangebote für externe Akteur*innengruppen
  • Angebote der hochschuldidaktischen Weiterbildung zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Seit dem Sommersemester 2021 gibt es ein Vorlesungsverzeichnis „Nachhaltigkeit in der Lehre“, in das alle Veranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug eingetragen werden können. Außerdem können im Rahmen der interdisziplinären Studienschwerpunkte (iSP) studiengang- und fächerübergreifend Lehrveranstaltungen belegt werden, die sich mit ökologischen, gesellschaftspolitischen und technischen Herausforderungen auseinandersetzen. Die Hochschuldidaktische Arbeitsstelle fördert zudem die Qualifizierung von Mitarbeitenden und Studierenden. Dabei werden immer wieder Themen aus dem Nachhaltigkeitsspektrum aufgegriffen und es entstehen Austauschräume.

Die TU Darmstadt steht mit 1,2 von 4 Punkten noch am Anfang einer festen strukturellen Verankerung des Themas Nachhaltigkeit im Bereich Lehre.