Meldungen 2016 aus der TU Darmstadt
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Rund 1,2 Millionen Euro an Studierende
05.12.2016
Deutschlandstipendium: TU wirbt 345 Stipendien ein / Studie zu Förderern
345 Deutschlandstipendien hat die TU Darmstadt für 2017 eingeworben. Insgesamt können im kommenden Jahr gut 1,24 Millionen Euro als Förderung an Studierende ausgeschüttet werden.
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Einzelstärken für gemeinsames Ziel nutzen
05.12.2016
Interdisziplinäres Projekt „Einführung in den Maschinenbau“ gestartet
Mit einer anspruchsvollen Aufgabe sind heute Studierende des Maschinenbaus und der Soziologie in das jährliche, interdisziplinäre Projekt „Einführung in den Maschinenbau“ (emb) gestartet: Sie sollen ein System für laparoskopische Operationen entwickeln, für den Einsatz in Entwicklungsländern – günstig, aus vor Ort verfügbaren Komponenten und gesellschaftliche wie medizinische Aspekte berücksichtigend. Mit dabei: Medizin-Studierende aus Mainz.
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Seltene Erden sparsam nutzen oder ersetzen
06.12.2016
Land fördert weiterhin Forschung zu Permanentmagneten an der TU Darmstadt
Sie erarbeiten neuartige und hocheffiziente Konzepte für Permanentmagnete, die wesentliche Schlüsselkomponenten für Windkraftanlagen und Elektromotoren künftiger Fahrzeugflotten sind: Die Forschergruppen aus der Materialwissenschaft, Chemie und Maschinenbau der TU Darmstadt, vereint im Schwerpunkt RESPONSE, werden auch im Jahr 2017 im Rahmen des Forschungsförderungsprogramms LOEWE vom Land Hessen gefördert.
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Vier Vizes für das Präsidium
07.12.2016
Universitätsversammlung der TU Darmstadt folgt Wahlvorschlag
Zwei neu gewählte und zwei wiedergewählte Vizepräsidenten und Vizepräsidentinnen gehören ab 1. Januar 2017 dem Präsidium der TU Darmstadt an: Die Universitätsversammlung folgte in ihrer Sitzung am Mittwoch. 7. Dezember 2016, den Wahlvorschlägen von Präsident Professor Hans Jürgen Prömel.
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Spannungsfrei und produktiv
08.12.2016
TU Darmstadt und Siemens entwickeln multifunktionale Gleichstromschalter
Partnerschaften zwischen der TU und der Industrie zeichnen sich durch praxisorientierte Forschung an der Nahtstelle von Grundlagenforschung und Produktentwicklung aus. Ein Fallbeispiel.
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Sicher ins Netz
09.12.2016
„Privalino“ will Kinder beim Chatten im Internet schützen
Dr. Nicolai Erbs und seine Mitstreiter haben eine Vision: Sie möchten Internet-Chats sicherer für Kinder machen. Mit ihrem Start-up „Privalino“, das seit November mit dem EXIST-Gründerstipendium gefördert wird, arbeiten sie an einem System, das mithilfe automatisierter Schreibstilanalysen potentielle Pädophile in Foren erkennen soll. Ein Bericht über einen Weg nicht ohne Hindernisse.
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Erbgut im Angebot
14.12.2016
Informatiker der TU Darmstadt entwickeln Schutzmechanismen für Genomdaten
Je mehr wir über unsere Genomdaten wissen, desto besser können uns Ärzte künftig behandeln. Doch wie lassen sich diese sensiblen Daten nutzen, ohne dass sie missbraucht werden? Informatiker um Stefan Katzenbeisser und Kay Hamacher von der Technischen Universität Darmstadt möchten Genomdaten so geschickt verschlüsseln, dass man dennoch mathematische Analysen durchführen kann.
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Schlüssellochchirurgie eröffnet Blick in die Berufspraxis
15.12.2016
Bei der Projektwoche emb entwickeln Studierende medizinische Systeme
Für eine Woche schlüpften 351 Studierende des Maschinenbaus, der Soziologie sowie Studierende der Universitätsmedizin Mainz in die Rolle von Medizintechnikern. Sie sollten im Rahmen der interdisziplinären Projektwoche „Einführung in den Maschinenbau“ ein System für laparoskopische Operationen für den Einsatz in Entwicklungsländern entwickeln. Das Fazit: „Fächerübergreifend zu arbeiten ist eine Bereicherung.“
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Mehrweg-Wasser bringt Mehrwert
16.12.2016
Verbundprojekt erforscht Abwassertechnik für Teich-Kläranlage in Nord-Namibia
Wie lassen sich Abwasser-Teichanlagen in Afrika mit einfachen Mitteln so ertüchtigen, dass das Wasser anschließend zur Futtermittelproduktion wiederverwendet werden kann? An einer ganzheitlichen Antwort auf diese Frage forscht seit Anfang September das Verbundprojekt „EPoNa – Ertüchtigung von Abwasser-Ponds zur Erzeugung von Bewässerungswasser am Beispiel des Cuvelai-Etosha-Basins in Namibia“ unter Leitung der TU Darmstadt.
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Ansatzpunkte für neue Krebstherapien gesucht
16.12.2016
Adolf-Messer-Preis 2016 geht an Biologin der TU Darmstadt
Mit ihrer Forschung will sie neue Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer Krebstherapien entwickeln: Dr. Julia Weigand, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Biologie, erhält den mit 50.000 Euro dotierten Adolf-Messer-Preis 2016 – die höchstdotierte Auszeichnung für Forschungsleistungen an der Technischen Universität Darmstadt.
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Die Uni-Allianz bewegt
16.12.2016
Einjähriges Bestehen: Rhein-Main-Universitäten ziehen positive Bilanz
Die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten hat im ersten Jahr ihres Bestehens Impulse gesetzt „Wir sind sehr gut gestartet, um die Wissenschaftsregion weiter zu stärken“, so lautet die Bilanz der Universitätsleitungen der TU Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Äußerst noble Geste
19.12.2016
Professor Thomas Weiland spendet der TU Darmstadt Millionenbetrag
Professor Dr.-Ing. Thomas Weiland, seit 1989 Professor an der TU Darmstadt und langjähriger Leiter des Instituts Theorie Elektromagnetischer Felder, spendet der TU Darmstadt einen Millionenbetrag für den Bau eines neuen Institutsgebäudes im Zentrum der Stadt. TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel äußerte großen Dank und Respekt angesichts der großzügigen Zuwendung.
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Für starke Argumente
19.12.2016
Forschung am Ubiquitous Knowlege Processing (UKP) Lab
Im Internet gibt es eine Flut von Informationen und Argumenten zu allen möglichen weltbewegenden Themen. Das Ubiquitous Knowlege Processing Lab der TU Darmstadt entwickelt Tools für einen Qualitätscheck.
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Voller Ideen und Begeisterung
20.12.2016
Preis für kolumbianischen Studenten an der TU Darmstadt
Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an der TU Darmstadt geht 2016 an Ivan Felipe Martinez Valencia (31). Die Auszeichnung ist mit 1.000 Euro dotiert.
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El Lissitzky: Architekt – Künstler – Visionär
21.12.2016
Berühmter ehemaliger Student der TU Darmstadt im Porträt
Der Architekt und Künstler El Lissitzky studierte von 1910/11 bis 1914 an der damaligen TH Darmstadt Architektur. Heute trägt die Straße am Architekturgebäude auf dem Campus Lichtwiese seinen Namen.