Diego Ortiz,
22, 3. Semester Mechatronik
Ich find’s einfach klasse, an einer Uni zu studieren, die es schafft, Tradition und zukunftsorientierte Forschung zu verknüpfen! An der TU Darmstadt begegnet man dieser Kombination wirklich jeden Tag, schon alleine, wenn man den Campus das erste Mal besucht. Von historischen bis hin zu hochmodernen Gebäuden findet man dort alles!

Von Anfang an mit Pioniergeist dabei
Albert Einstein kennt wohl jeder, oder? Stellt euch vor, er wäre euer Onkel und ihr würdet ihn um Rat zum Studienort fragen. Das tat sein Neffe 1919, als ihm sein Onkel Albert die TU Darmstadt empfahl: „Meiner Meinung nach müsstet Ihr unbedingt nach Darmstadt gehen. Dort ist ein gutes Polytechnikum“, waren seine Worte. Als ich bei der Suche nach der richtigen Uni für mein Mechatronik-Studium auf dieses Zitat gestoßen bin, dachte ich mir: OK, wenn Albert Einstein zum Studium an der TU Darmstadt riet, dann muss ich da eigentlich hin. Natürlich war das nicht der ausschlaggebende Faktor, denn zahlreiche bedeutende Rankings zeichnen die Uni seit Jahrzehnten mit Bestnoten aus. Dazu könnt ihr übrigens mehr im Beitrag meines Kommilitonen Patrick erfahren.
Die TU Darmstadt blickt auf eine über 140-jährige Geschichte zurück und kann mit zahlreichen spannenden Persönlichkeiten aufwarten, die hier ihr Ingenieursstudium absolviert haben. So hat hier zum Beispiel mit Erasmus Kittler, der erste Elektroingenieur der Welt studiert. Man kann also sagen, die TU Darmstadt hat den Elektroingenieur quasi erfunden! Und auch die allererste deutsche Ingenieurin Jovanka Bontschits war 1913 Absolventin der TU Darmstadt – eine echte Pionierin. Und auch einige Nobelpreisträger haben an der TU Darmstadt gelehrt und geforscht, darunter der Physiker Peter Grünberg und der Chemiker Gerhard Herzberg.
Auf die Plätze, fertig, los! INSPIRED ist am Start
INSPIRED ist ein Veranstaltungsformat, das interdisziplinäres Lehren und Lernen in internationalen Teams, blended learning durch eine E-Learning-Phase zu Beginn und den späteren dreiwöchigen Aufenthalt in Darmstadt mit Teamarbeit vereint. Moment, blended was? Blended learning bzw. integriertes Lernen verbindet die Vorteile von e-Learning und Präsenzveranstaltungen.
Tja, eigentlich war das mal so gedacht… Denn in der aktuellen Lage werden die ausländischen Studierenden aus z.B. Lissabon, Barcelona oder Stockholm leider nicht nach Darmstadt kommen können. Doch die Verantwortlichen haben eine coole Zwischenlösung für die Teilnehmer gefunden: INSPIRED wird nun ein virtuelles Format und kann als erstes UNITE!-Projekt also trotzdem stattfinden.
Wollt ihr nun mehr erfahren? Dann lasst euch doch einfach mal bei INSPIRED ganz unverbindlich beraten und erfahrt noch mehr über eure Möglichkeiten. Oder schaut euch ein kleines Video über INSPIRED an, das euch ein bisschen mehr vermittelt.
Alle reden drüber, die TU Darmstadt macht’s
Neben mir sind noch rund 25.000 Studierende an der TU Darmstadt eingeschrieben und ich bin sicher, dass jede*r die Forschung der Spitzenklasse auf dem innovativen, neugestalteten Campus genießt. Das große Angebot an ingenieurwissenschaftlichen und technischen Studiengängen bereitet uns Studierende durch die forschungsnahe Lehre jeden Tag darauf vor, die Aufgaben und Herausforderungen von morgen zu lösen. Die TU Darmstadt darf echt von sich behaupten, dass sie mit den aktuellen Forschungsschwerpunkten die Zukunft gestaltet: Energiewende und intelligente Mobilität; lebenswerte Städte und Gesundheit; Digitalisierung und Künstliche Intelligenz; Cybersicherheit; Cognitive Science; Nachhaltigkeit. Alle reden davon – in Darmstadt studieren wir es!
Gerade jetzt passiert ganz viel an der Uni und die Wissenschaftler*innen haben super spannende Projekte am Start. Im Bereich Künstliche Intelligenz gilt die TU Darmstadt als echte Kompetenz und lässt sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Schwärmen kommen, wenn sie von einem „Juwel in Fragen der Künstlichen Intelligenz“ spricht. Die Fachbereiche Chemie sowie Material- und Geowissenschaften wurden für die Energietechnologie-Forschung vor kurzem mit gleich zwei Heinz Maier-Leibnitz-Preisen geehrt. Mit diesem Preis, übrigens benannt nach dem Physiker und ehemaligen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, werden seit mehr als 40 Jahren Nachwuchswissenschaftler*innen für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Ziemlich cool, oder?! Preise für die Forscher*innen der TU Darmstadt gibt’s noch mehr: Auch die Informatik hat gerade den Copernicus-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihre Spitzenforschung auf dem Feld der Kryptografie und IT-Sicherheit bekommen. Für mich als Tech Geek ist die TU Darmstadt somit einfach das perfekte Umfeld, um mich auf ein spannendes Berufsleben vorzubereiten.

Einfach mal reinschnuppern: Die International Summer University
So, jetzt habt ihr schon mal einige Infos von mir zur TU Darmstadt bekommen. Wahrscheinlich hört ihr es raus: Ich fühl mich an der Uni sehr wohl und genieße das Leben in der südhessischen Wissenschaftsstadt. Hmm, vielleicht seid ihr aber noch unsicher, ob die TU Darmstadt auch das Richtige für euch ist? Ich hab da einen super Tipp: Schaut euch doch mal das International Summer University-Angebot an. Das ist echt klasse! In der vorlesungsfreien Zeit lädt die TU Darmstadt internationale Studierende zu einem vierwöchigen englischsprachigen Format ein, um Einblicke ins German Engineering zu erhalten und die deutsche Sprache und das Leben hier in Darmstadt kennenzulernen. Ihr erfahrt, wie Vorlesungen stattfinden, besucht große Unternehmen wie Mercedes Benz, könnt eure Deutsch-Skills verbessern und lernt dabei noch Studierende aus Darmstadt und der ganzen Welt kennen. Ich find’s eine richtig tolle Möglichkeit, um mal in den Uni-Alltag reinzuschnuppern. Klingt ziemlich cool, oder?
Wenn ihr euch vorstellen könnt, für ein Studium nach Deutschland und an die TU Darmstadt zu kommen, dann lasst euch doch einfach mal ganz unverbindlich, schnell und unkompliziert von dem Referat Internationale Beziehungen und Mobilität beraten.
Aus German wird European Engineering
Wusstet ihr, dass euch die TU Darmstadt auch die Möglichkeit bietet, im Rahmen des Maschinenbau-Studiums zwei Abschlüsse parallel zu machen – klingt gut, oder? Das erste Double Degree-Programm an der TU Darmstadt wurde mit der École Central de Lyon (EC Lyon) aufgesetzt – zwischen beiden Universitäten bestehen nämlich schon seit vielen Jahren partnerschaftliche Beziehungen. Wenn ihr euch für ein Maschinenbau-Studium mit Double Degree entscheidet, dann verbringt ihr jeweils zwei Jahre an der TU Darmstadt und dann nochmal zwei Jahre an der EC Lyon. Vom fünften bis einschließlich achten Semester belegt ihr also die Maschinenbau-Veranstaltungen an der Partneruniversität in Frankreich. Und damit der Einstieg an der Grande École reibungslos verläuft, bietet euch die TU Darmstadt vor eurem Wechsel einen Mathematik-Stützkurs in französischer Sprache an. Im Anschluss an euren Aufenthalt in Lyon erhaltet ihr euren Bachelor-Abschluss der TU Darmstadt und könnt direkt mit dem Master-Studiengang „Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering“ weitermachen. Sobald ihr diesen erfolgreich an der TU Darmstadt abgeschlossen habt, erhaltet ihr auch das Diplom der EC Lyon.
Zwei, die sich für das Maschinenbau-Studium mit Double Degree entschieden haben, sind die Zwillingsbrüder Immo und Hendrik Schmidt. Von Anfang 2018 bis Ende 2019 haben sie in Lyon studiert, sind jetzt im zweiten Mastersemester und damit auf dem besten Weg hin zum Doppelabschluss. Wie genau das ist, das habe ich sie mal gefragt.
Wenn ihr noch mehr über das Doppel-Diplom-Programm des Fachbereichs Maschinenbau wissen möchtet, könnt ihr euch auch gerne an das MechCenter, das ist das Studienbüro des Fachbereichs, wenden.