Egal ob Klimawandel, schwindende Ressourcen, Anstieg der Weltbevölkerung, Megacities und die damit verbundenen Probleme: umweltbezogene Fragen werden zunehmend wichtiger. Ohne technische Lösungen ist eine Bewältigung der drängenden Aufgaben nicht denkbar. Von daher ist anzunehmen, dass umwelttechnisches Wissen zukünftig einen hohen Stellenwert haben wird woraus sich für geeignete Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs auch entsprechende Berufschancen ergeben sollten.
Aufgabenbereiche für Umweltingenieurinnen und -ingenieure sind z.B. die Wasserver- und entsorgung, Abfallentsorgung, Energieversorgung, Städeplanung unter umwelttechnischen Gesichtspunkten, Sanierung von Altlasten in Böden, Luft- und Lärmschutz.
Umweltingenieure können z.B. als Projektleiter, Gutachter oder Planer tätig werden. Beschäftigt werden sie beispielsweise in Ingenieurbüros, im öffentlichen Dienst, in der Entwicklungshilfe, in Verkehrsunternehmen oder in Wasser- und Abwässerverbänden.
Häufig arbeiten Umweltingenieurinnen- und ingenieure dabei mit Bauingenieuren, Geodäten, Maschinenbauern, Architekten, Raumplanern und Landschaftsplanern sowie Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern zusammen und suchen gemeinsam nach einem Lösungsweg.
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