FAQ
Eure Fragen rund um den Studienstart an der TU Darmstadt

Ganz egal ob ihr in euren Bachelor oder Master starten wollt – sicherlich habt ihr viele Fragen, wie es jetzt für euch weitergeht. Man ist schnell überfordert mit der Auswahl an Möglichkeiten, den Fristen, den Voraussetzungen usw. Damit der Übergang reibungslos klappt, haben wir einige eurer Fragen gesammelt und beantwortet.

Erschienen: Juni 2020, letzte Aktualisierung: 08. Juni 2022

Fragen zur Sondersituation wegen Corona

Seit dem Sommersemester 2022 findet der überwiegende Teil der Lehre wieder als Präsenzveranstaltungen auf den Campus der TU Darmstadt statt. Nach drei digitalen und hybriden Semestern freuen wir uns alle wieder über direkte Kontakte. Es ist also notwendig, dass ihr für euer Studium (wieder) vor Ort nach Darmstadt kommt. An die jeweilige Situation angepasst gelten bestimmte Hygieneregeln. Alle relevanten Informationen und Regelungen für Studierende auf der Website der TU Darmstadt werden regelmäßig aktualisiert.

Bewerbung und Zulassung

Es ist natürlich möglich, sich auf mehrere Studiengänge zu bewerben. Wer sichergehen will, so schnell wie möglich ins Studium zu starten, sollte das also tun.

Gerade für die Bachelorstudiengänge gibt es zu vielen NC-Studiengängen Alternativen mit sehr ähnlichen Inhalten, die zulassungsfrei sind. Die Zentrale Studienberatung und –orientierung der TU Darmstadt kann euch auch bei der Wahl von Alternativen beraten. Im Studienangebot der TU Darmstadt findet ihr aber auch ausführliche Studiengangbeschreibungen und Verlinkungen zu verwandten Studiengängen. Auch eine Auswahl an möglichen Berufsperspektiven ist dort zu finden.

Das Online Self-Assessment gibt ebenfalls gute Einblicke in die Studieninhalte und Anforderungen.

Die geltenden Fristen und Verfahren zu den Studiengängen der TU Darmstadt findet ihr auf der Website unter „Bewerbungsfristen“ und auch in den jeweiligen Studiengangbeschreibungen.

Es gibt drei verschiedene Zulassungsverfahren:

Die zulassungsfreien Studiengänge haben keine Zulassungsbeschränkungen. Alle fristgerecht eingereichten Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen und Hochschulzulassung erhalten einen Studienplatz. Die Bewerbungen können über TUCaN eingereicht werden.

Bei Bewerbungen, für die ein NC gilt, ist die Bewerbung über die Website hochschulstart.de und über TUCaN notwendig. Nach Ende der Bewerbungsfrist werden alle Bewerbungen überprüft und es erfolgt eine Mitteilung, ob man einen Platz erhalten hat – oder ob man in das Nachrückverfahren aufgenommen wurde. Auch damit ist ein Platz aber noch nicht garantiert.

Eignungsfeststellungverfahren: Hier gibt es besondere, zusätzliche Anforderungen, die in der Studiengangbeschreibung verlinkt sind.

Beim Eignungsfeststellungsverfahren wird mit den Bewerber:innen ein etwa dreißigminütiges persönliches Eignungsgespräch geführt. Eine Ausnahme gibt es, wenn die Abiturnote besonders gut ausgefallen ist, dann werden Bewerber:innen in der Regel direkt zugelassen.

Im Mittelpunkt des Eignungsgesprächs stehen das fachbezogene Abstraktionsvermögen und die Formalisierungskompetenz der Bewerber:innen. Daneben werden auch die Noten der wichtigsten Schulfächer betrachtet. Zusätzlich können Bewerber:innen mit außerschulischen Qualifikationen punkten, z. B. mit der Teilnahme an einem einschlägigen Wettbewerb oder Projekt, mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem verwandten Gebiet oder mit besonderen Sprachkenntnissen. Neben den üblichen Bewerbungsunterlagen muss beim Eignungsfeststellungsverfahren deshalb auch ein Motivationsschreiben eingereicht werden, aus dem der bisherige Werdegang und die Begründung des Studienwunsches ersichtlich sind.

Bitte beachten: Die Eignungsfeststellungsverfahren sind je nach Studiengang an manchen Stellen sehr unterschiedlich konzipiert, deshalb lohnt sich ein Blick in die Studiengangbeschreibungen, um sich über das für den Wunsch-Studiengang gültige Eignungsfeststellungsverfahren zu informieren.

„NC“ steht für „Numerus Clausus“, also „begrenzte Zahl“. Studiengänge, die über ein NC-Verfahren vergeben werden, nennt man deshalb „aufnahme-“ bzw. „zulassungsbeschränkt“. Für diese Studiengänge gibt es mehr Bewerber:innen als Studienplätze vorhanden sind. Deshalb muss zwischen den Bewerber:innen eine Auswahl getroffen werden. Die Kriterien der Auswahl sind a) die Wartezeit und b) die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung.

Da an jedem Vergabeverfahren eine neue Bewerber:innengruppe teilnimmt, errechnen sich auch die Grenzwerte bei jedem Vergabeverfahren automatisch neu. Die Grenzwerte werden also nicht im Vorhinein festgelegt, sondern ergeben sich im Laufe einer Bewerbungsphase. Die aktuellen Grenzwerte der TU Darmstadt und weitere Informationen dazu findet ihr in den Verfahrensergebnissen .

Als Wartezeit bezeichnet man die Anzahl an Semestern nach dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung, in denen die/der Bewerber:in nicht in Deutschland immatrikuliert war – weder an einer Universität noch an einer Hochschule oder für einen dualen Studiengang.

Diese nicht mit einem Studium verbrachten Semester werden automatisch als Wartezeit gezählt. An der TU Darmstadt werden 20 % der zur Verfügung stehenden Plätze in einem NC-Studiengang an diejenigen Bewerber:innen mit der längsten Wartezeit vergeben. Die restlichen 80 % der Plätze werden an die Bewerber:innen mit den besten Durchschnittsnoten vergeben.

Da an jedem Vergabeverfahren eine neue Bewerber:innengruppe teilnimmt, errechnen sich auch die Grenzwerte bei jedem Vergabeverfahren jeweils neu. Die Grenzwerte werden also nicht im Vorhinein festgelegt. Die aktuellen Grenzwerte der TU Darmstadt findet ihr in den Verfahrensergebnissen .

Die TU Darmstadt versendet Bescheide, in denen alle Bewerber:innen darüber informiert werden, ob sie einen Studienplatz erhalten haben. Je nach Komplexität des Verfahrens kann das unterschiedlich lange dauern.

Am besten informiert ihr euch bereits vor der Zusage, wie man eine Wohnung findet bzw. lasst euch auf die Liste der Studierendenwohnheime des Studierendenwerks setzen. Weitere Tipps zur Wohnungssuche findet ihr in unserem Housing Guide .

Die Anerkennung von erbrachten Leistungen ist prinzipiell möglich. Jede Universität oder Hochschule hat jedoch eigene Regelungen zur Anerkennung bereits erbrachter Leistungen. Es wird jeweils geprüft, ob die erbrachten Leistungen im Inhalt und Umfang einem Modul im neuen Studiengang entsprechen und dort anerkannt werden können. Da die Module zwar oft ähnliche Namen tragen, sich aber inhaltlich durchaus unterscheiden können, ist die Anerkennung von erbrachten Leistungen immer eine individuelle, fachliche Einzelprüfung.

Vereinfacht gelten die folgenden groben Orientierungen: Gerade in den ersten Semestern wird noch Grundlagenwissen vermittelt. Das bedeutet, dass Studierende verschiedener Studiengänge oft die gleichen Module belegen und die gleichen Lehrveranstaltungen und Prüfungen besuchen. Sollte es beim Wunschstudiengang und Alternativstudiengang solche gemeinsamen Module geben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese anerkannt werden, insbesondere wenn der Studiengangwechsel an der gleichen Universität oder Hochschule erfolgt. Informiert euch also am besten schon vor Studienbeginn, z. B. bei der ZSB .

Im Idealfall können so viele Module erfolgreich abgeschlossen werden, dass die anerkannten Leistungen einem Semesterumfang entsprechen. Dann besteht die Möglichkeit der Bewerbung und Einstufung in ein höheres Fachsemester.

Aber Vorsicht! Die Zulassungsbeschränkungen von NC-Studiengängen gelten oft auch für höhere Fachsemester. Ihr solltet bei einem Studiengangwechsel also berücksichtigen, ob die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Auch für den Wechsel gibt es Bewerbungsfristen, die im Blick behalten werden müssen. Meist ist ein Studienstart (1. Fachsemester, ausgenommen sind höhere Fachsemester) nur im Wintersemester möglich. Wer BAföG beantragen möchte, kann nur einmalig und innerhalb der ersten vier Semester den Studiengang wechseln, um den Anspruch auf Weiterförderung nicht zu verlieren.

Ansonsten ist zu beachten, dass ein Studium nicht als Wartezeit zählt! Also bei einer (erneuten) Bewerbung auf einen NC-Studiengang wird diese Zeit nicht angerechnet, wenn man in der Zeitspanne studiert hat. Hat man ein sehr gutes Abitur, ist dieser Aspekt weniger bedeutend.

Deshalb überlegt euch unbedingt, warum ihr den Wunschstudiengang gewählt habt. Was möchtet ihr beruflich erreichen? Ist das nur mit diesem Studiengang möglich oder bietet ein Alternativstudiengang ähnliche Perspektiven? Gibt es weitere Möglichkeiten, wie beispielsweise eine Ausbildung, ein Gap Year oder die Freiwilligendienste, die sich später als Wartezeiten bei einer erneuten Bewerbung anrechnen lassen und deshalb die Bewerbung dann eventuell erfolgversprechender ist? Bei der Entscheidung kann euch die Zentrale Studienberatung und -orientierung ZSB weiterhelfen.

Um eure Chancen realistisch einschätzen zu können, könnt ihr euch die NC-Zulassungsgrenzen der letzten Vergabeverfahren anschauen. Falls eure Abschlussnote nah an diesen Werten liegt, solltet ihr euch unbedingt bewerben, denn die Grenzwerte werden mit jedem Zulassungsverfahren neu berechnet. Sie können sich also jedes Semester verändern.

Erhält man dadurch keinen Studienplatz, ist noch eine Bewerbung über das Losverfahren möglich. Ein Losverfahren wird jedoch nur dann durchgeführt, wenn nach dem regulären Vergabeverfahren durch Rücktritte von der Einschreibung vor Vorlesungsbeginn vergebene Plätze wieder frei werden.

Auch eine fachverwandte Ausbildung kann eine gute Möglichkeit sein, denn diese Zeit zählt als Wartezeit. Allerdings solltet ihr in diesem Fall vorher unbedingt einen Blick in die Wartezeit-Zulassungsgrenzen werfen, denn nachgefragte Studiengänge können auf eine Wartezeit von mehreren Jahren kommen. Ihr solltet euch also unbedingt frühzeitig informieren und euch vor der Entscheidung von der Zentralen Studienberatung und –orientierung (ZSB) beraten lassen.

Eine Bewerbung ist auch ohne ein vorliegendes Bachelorzeugnis möglich. Es reicht dann, vorerst ein Transcript of Records einzureichen. Das Bachelorzeugnis kann im Fall einer Zulassung für ein Wintersemester bis spätestens 15.01. des Folgejahres und für ein Sommersemester bis spätestens 01.07. nachgereicht werden.

Studienorientierung und Studienwahl

Es gibt ausführliche Studiengangbeschreibungen mit Modulübersichten für alle Bachelor-Studiengänge und für sämtliche Lehramt-Studiengänge .

Weitere Informationen gibt es auch im TU Darmstadt-spezifischen Online-Self-Assessment, die Onlinehilfe zur Studienwahl. Auch die Zentrale Studienberatung und -orientierung ZSB kann euch telefonisch, per Mail oder im persönlichen Beratungsgespräche bei der Studienwahl unterstützen.

Es gibt außerdem viele Veranstaltungen, wie beispielsweise die hobit, auf der Studierende und Mitarbeiter:innen der TU Darmstadt über die Uni und deren Studiengänge informieren.

Ambassador Denise berichtet in ihrem Blogbeitrag zur Studienwahl , wie sie ihre Entscheidung getroffen hat und wo sie Unterstützung von der TU Darmstadt bekam. Vergleicht zuerst die Modulübersichten der Studiengänge in den Studiengangbeschreibungen . Oder nutzt das Online-Self-Assessment, die Onlinehilfe zur Studienwahl.

Setzt euch dann klare und messbare Kriterien, um eine Vergleichbarkeit zu schaffen. Ihr könnt euren Argumenten eine Gewichtung und Benotung als Grundlage geben: Was ist euch besonders wichtig? Was wollt ihr erreichen? Was macht euch Spaß und wo liegen eure Stärken? Auch euer Bauchgefühl kann bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Die ZSB kann euch auch dabei beraten, unterstützend gibt es auch gezielte Angebote wie die persönliche Entscheidungsberatung und den Entscheidungsworkshop.

Das Studium setzt mehr Eigenverantwortung voraus als die Schule. Hier müsst ihr selbstbestimmt und selbstorganisiert lernen und arbeiten. Ihr seid selbst verantwortlich, wann und wie ihr eure Aufgaben erledigt. Außerdem müsst ihr eure Vorlesungen selbst vor- und nachbereiten. Eine Wiederholung des Lernstoffs, wie in der Schule, gibt es hier nicht.

Was ihr lernen möchtet, könnt ihr dafür in weiten Teilen selbst bestimmen. Ihr wählt euren Studiengang und viele Kurse nach eigenem Interesse und euren Stärken.

Es gibt verschiedene Arten von Veranstaltungen: Vorlesungen, Tutorien, Übungen, Praxiseinheiten und Seminare. Die Anzahl der Teilnehmer:innen an diesen Veranstaltungen variiert stark. Vielleicht habt ihr eine Vorlesung mit 500 anderen Studierenden. In der Schule undenkbar! Kleinere Gruppen gibt es in Seminaren und Übungen.

Das Niveau ist höher als in der Schule. Für die Prüfungen werdet ihr mehr lernen müssen als für eine Klausur in der Schule. Es ist deshalb sinnvoll, sich in Lerngruppen zusammenzufinden, um sich gemeinsam vorzubereiten. So unterstützt ihr euch gegenseitig.

Ein paar grundlegende persönliche Fähigkeiten solltet ihr für ein Studium an der TU Darmstadt mitbringen. Ihr benötigt zum einen die Fähigkeit zur Selbstmotivation und Selbstorganisation. Ihr gestaltet und organisiert euren Tagesablauf selbst und solltet deshalb auch über längere Zeiträume hinweg konzentriert arbeiten können.

Zum anderen gibt es auch fachliche Voraussetzungen für das Studium. Welche das im Speziellen sind, unterscheidet sich je nach Studiengang. Einen guten Überblick geben euch die Studiengangbeschreibungen . Dort findet ihr Erläuterungen und vor allem auch eine Übersicht sämtlicher Module, die in diesem Studiengang vorkommen. Module sind thematisch abgeschlossene Einheiten, aus denen sich der Studiengang zusammensetzt und die jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen werden.

Das Online-Self-Assessment der TU Darmstadt ist eine gute Möglichkeit, um zu überprüfen, welcher Studiengang inhaltlich zu euch passt. Das Tool beinhaltet viele hilfreiche Informationen und auch fachspezifische Aufgaben, wie sie euch im Studium im jeweiligen Studiengang der TU Darmstadt begegnen werden.

Es sind noch Fragen offen? Bei der Studienwahl unterstützt euch die persönliche Einzelberatung bei der Zentralen Studienberatung und –orientierung ZSB.

Nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern in sämtlichen Bereichen des Lebens gibt es unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen. Und jede:r hat unterschiedliche Interessen und Stärken. Aus diesem Grund gibt es in Deutschland mehr als nur ein Studien-Modell, nämlich drei: Duales Studium – (Fach-)Hochschule – Universität.

Der Wissensanteil steigt von Dualem Studium (Arbeitsverhältnis mit einem Unternehmen; stark branchen- bzw. unternehmensspezifisch) über Hochschule bis zur Universität. Deshalb entsteht häufig auch das Stereotyp, dass eine Uni sehr theorielastig ist. Der hohe Theorieanteil liegt darin begründet, dass eine Uni auch für die Forschung und Wissenschaftskarrieren ausbildet. Um Innovationen schaffen zu können, ist das Grundlagenwissen eine wichtige Voraussetzung dafür und dieses wird meist in den ersten drei Semestern vermittelt. Das heißt aber nicht, dass ein Universitätsstudium nur aus Theorie besteht. Auch Praxis wird durch z. B. Praktika oder Projektarbeiten vermittelt. Mehr dazu in unserem Beitrag „Praxis im Studium“ .

In einem Blogbeitrag zu diesem Thema hat sich die TU Darmstadt Ambassador Judith damit auseinandergesetzt, welche Vorteile die TU Darmstadt ihrer Meinung nach gegenüber anderen Universitäten bereithält.

Die TU Darmstadt verschafft euch einen guten Start: Für alle, die sich ein Netzwerk, Unterstützung und Beratung wünschen, gibt es verschiedene Angebote. Mentoring vor und zu Beginn des Studiums, Orientierungswochen, Lernräume, verschiedene Anlaufstellen wie Studienbüros, die Zentrale Studienberatung und -orientierung und das Studierendenwerk.

Die TU Darmstadt legt großen Wert auf ein interdisziplinäres Studienangebot und die Forschungsaktivitäten der Fachbereiche. Zudem bietet die TU Darmstadt die Möglichkeit, vielseitige Auslandserfahrungen zu sammeln. Die TU Darmstadt ermöglicht ihren Studierenden hier ganz viel: Vom Auslandssemester in Europa im Rahmen des Erasmus+-Programms oder an einer der Partneruniversitäten weltweit über Sommer- oder Winterschulen und Praktika bis hin zu Doppelabschlussprogrammen. Wenn ihr Interesse an einem vielseitigen Freizeit- und Kulturangebot habt, könnt ihr euch beispielsweise in den zahlreichen Hochschulgruppen engagieren oder an dem umfangreichen Sportangebot des Unisport-Zentrums USZ teilnehmen. Auf dem Blog der #studentsofTUdarmstadt erfahrt ihr außerdem, was das besondere Gemeinschaftsgefühl und den „Spirit“ an der TU Darmstadt auszeichnet.

Nicht zuletzt ist die zentrale Lage der Stadt im Rhein-Main-Gebiet ein großes Plus. Da viele große Unternehmen im Umkreis ansässig sind, bieten sich attraktive Möglichkeiten für Praktika und das spätere Berufsleben (Merck, ESA, Fraunhofer, BASF, Banken, Unternehmensberatungen und Unternehmen in Frankfurt etc.).

Ihr verbringt neben dem Studium wahrscheinlich viel Zeit in der Stadt und Umgebung der Universität. Dass Darmstadt Charme hat, beschreibt Ambassador Moritz in seinem Stadtporträt für euch. Dort schildert er die Vorzüge und die besonders coolen Orte innerhalb Darmstadts.

Die TU Darmstadt unterstützt und berät Studieninteressierte sowie Studierende mit vielen Angeboten: Es gibt unter anderem Mentoringprogramme, Lernzentren, Übungen, Mathe-Online-Vorkurse und auch die Universitätsbibliothek (ULB) bietet verschiedene Kurse (z. B. wissenschaftliche Sprache & Arbeiten) an.

Bei Rechtsangelegenheiten unterstützt euch beispielsweise der AStA. Hier werden auch kulturelle Angebote und die Mobilität von Studierenden, z. B. das Semesterticket, mit dem ihr die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen könnt, organisiert und bereitgestellt.

Studierende mit Kindern finden zusätzliche Angebote bei StumiK.

Ein wichtiger Anlaufpunkt für alle Angelegenheiten ist die Zentrale Studienberatung und -orientierung (ZSB). Hier berät man euch zu vielen Themen rund ums Studium (z. B. Studienwahl, Studienwechsel, psychische oder finanzielle Belastung im Studium, etc.) und kann euch auch an andere Stellen weiterleiten. Ambassador Denise berichtet in ihrem Blogbeitrag über die ZSB , wie die Zentrale Studienberatung und -orientierung ihr beim Start ins Studium geholfen hat.

Die International Student Services (ISS) betreuen und unterstützen internationale Studierende, geflüchtete Studieninteressierte und Austauschstudierende in allen nicht-akademischen Bereichen.

Darmstadt

Hierbei unterstützt euch das Studierendenwerk. Es betreibt eigene Wohnheime und informiert euch auch darüber, wie ihr ansonsten Wohnmöglichkeiten in Darmstadt finden könnt. Alternativ gibt es die Möglichkeit, über Suchportale z. B. WG-Gesucht, über Foren und Social Media (z. B. Facebook-Gruppen) eigenständig zu suchen. Weitere Tipps und Infos über beliebte Wohnviertel findet ihr in unserem Housing Guide .

Darmstadt ist eine absolute Studierendenstadt. Im Sommer tummeln sich junge Leute in den Parks, am innerstädtischen Naturbadesee Großer Woog, und im Mai zieht das Musikfestival Schlossgrabenfest – Hessens größtes Musikfestival – Menschen von fern und nah in die Stadt. Dazu kommen weitere Events, wie das Heinerfest (eines der größten Innenstadtfeste in Deutschland) und das Darmstädter Weinfest inklusive verkaufsoffenem Sonntag. Auch kulturell hat Darmstadt einiges zu bieten: Theater, Museen und Kinos sowie Bars, Clubs, Restaurants und zahlreiche Sport- und Freizeitangebote bieten abwechslungsreiche Unterhaltung. Viele Parks laden zum Sporttreiben, Networking oder Entspannen ein. Mehr Informationen findet ihr im Blogbeitrag über das Studi-Leben von Ambassador Moritz .

Darmstadt liegt zentral im Rhein-Main-Gebiet und ist deshalb super angebunden. Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Aschaffenburg sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln easy und schnell zu erreichen. In und um die Stadt tummeln sich viele Big Player der Industrie und Wirtschaft. Darmstadt hat mit Merck, Evonik, ESOC, Wella, Schenck und der Telekom spannende Praktikumsplätze und zukünftige Karrierechancen zu bieten. Ambassador Diego erzählt euch mehr über Darmstadt als Wissenschaftsstandort in seinem Blogbeitrag .

Häufige Fragen von Internationalen Studierenden

Ja, natürlich ist die Bewerbung auch für Studieninteressierte mit ausländischem Schulabschluss möglich. Die TU Darmstadt prüft im Einzelfall nach, ob der Abschluss ausreichend ist. Auf unserer Website findet ihr alle Infos zur Bewerbung und Zulassung mit internationalem Abschluss .

Auf der Website der TU Darmstadt steht unter Bewerbungszeiträume und -fristen alles nochmal ganz genau.

Nein, leider ist das nicht möglich. Bewerbungen werden derzeit leider nur per Post akzeptiert.

Jede Bewerbung wird individuell auf ihre Qualifikation und Kompetenzen geprüft, es zählt also nicht der reine Notendurchschnitt. Deshalb ist erst einmal jede Bewerbung absolut willkommen! Falls noch kein Bachelorzeugnis vorliegt, kann das Transcript of Records des letzten Fachsemesters eingereicht werden. Wichtig ist, dass der Abschluss rechtzeitig erworben wird und dies aus dem Transcript ersichtlich ist. Auch der Titel des Bachelorstudiengangs muss aus dem Transcript hervorgehen.

Wenn die Bewerbungsmappe der TU Darmstadt vorliegt, prüft das Referat Zulassung international, ob der Bachelorabschluss für die Zulassung ausreicht. Ein Notendurchschnitt ist also für internationale Studieninteressierte nicht relevant.

Wenn der Bachelorstudiengang in englischer Sprache absolviert worden ist, reicht der TU Darmstadt eine entsprechende Zusatzbescheinigung. Eine Sprachprüfung bzw. Sprachzertifikat wird dann nicht benötigt.

Eine generelle Aufnahmeprüfung für das Bachelorstudium gibt es nicht. Für einige Studiengänge gelten aber dennoch bestimmte Regelungen. Beim Masterstudium können Eignungsprüfungen stattfinden, nähere Informationen sind in den Studiengangbeschreibungen unter den Kompetenzbeschreibungen verlinkt.

Was dich im Studium erwartet kannst du bereits jetzt in den Online-Self-Assessments testen.

Allgemeine Infos zur Vorbereitung auf das Studium an der TU Darmstadt und Unterstützung für internationale Studierende bieten die International Student Services . Die ISS Web-App kann euch dabei sehr hilfreich sein.

Einige Tipps haben wir euch in unserem Housing Guide zusammengestellt. Auch der der TU Darmstadt steht euch bei Fragen zur Seite und berät euch gerne per E-Mail.