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Unite! Research School
26.07.2024
Anmeldung offen
Vom 14. bis 18. Oktober 2024 wird die Unite! Research School Master- und PhD-Studierende sowie Forschende aus ganz Europa in den Bereichen KI, elektrochemische Energieumwandlung und -speicherung, Industrie 4.0, Nukleartechnik und nachhaltige Elektronik zusammenbringen.
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Bild: TU DarmstadtBild: TU Darmstadt
Europa zu Gast in Darmstadt
22.07.2024
Die europäische Universitätsallianz Unite! kommt vom 24. bis 26. September zusammen und präsentiert sich der Öffentlichkeit
Seit dem Zusammenschluss vor fünf Jahren hat sich Unite! – University Network for Innovation, Technology, and Engineering – dank der gemeinsamen Anstrengungen aller neun Partneruniversitäten zu einer dynamischen europäischen Hochschulallianz entwickelt. Vom 24. bis 26. September 2024 trifft sie sich zum zehnten Mal – ein besonderer Meilenstein und Gelegenheit, sich zu öffnen und die Verbindungen zu externen Partnern zu stärken. Unter dem Motto „Inspiring People – Sparking Innovation“ hebt das zweite Unite! Branding Event die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten und der Gesellschaft hervor und präsentiert bisherige Ergebnisse der Allianz einer breiten Öffentlichkeit.
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Bild: rawpixel/adobe.stock.com/TAMBild: rawpixel/adobe.stock.com/TAM
TAM-Forschende kommen zu zweitägigem Fachtreffen zusammen
17.07.2024
Mit renommierten internationalen Gastredner:innen
Forschende des Clusterprojekts „The Adaptive Mind“ (TAM) mit Beteiligung der TU Darmstadt sind zu einer zweitägigen Fachtagung zusammengekommen. Bei der Veranstaltung Anfang Juni auf Schloss Rauischholzhausen in Mittelhessen befassten sie sich mit den Themenfeldern Kognition, Szenenwahrnehmung, Fehlanpassung und Sensorisches Lernen. TAM ist bei der prestigeträchtigen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder im Rennen um ein Exzellenzcluster.
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Bild: Erstellt mit DALL-E 2Bild: Erstellt mit DALL-E 2
Das Navi im Kopf
17.07.2024
TU-Forschende entschlüsseln, welche Prozesse bei der Orientierung im menschlichen Gehirn ablaufen
Wie können menschliches Navigationsverhalten und dabei entstehende Unsicherheiten vorhergesagt werden? Das zeigt ein Team aus Forschenden rund um TU-Professor Constantin Rothkopf in einem jetzt in der renommierten Zeitschrift „Nature Communications“ erschienenen Artikel. Demnach nutzt das Gehirn für die Navigation sowohl Informationen des Körpers (wie etwa die motorische Erinnerung an den zurückgelegten Weg) als auch eine interne mentale Karte. Dabei berücksichtigt es, dass diese zur Verfügung stehenden Informationen meist unvollständig, ungenau und unsicher sind – und berechnet den Weg kontinuierlich unter Berücksichtigung der jeweiligen Unsicherheiten.
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Bild: Wavebreak Media/adobe-stock.com/TU DarmstadtBild: Wavebreak Media/adobe-stock.com/TU Darmstadt
Neue Ansätze für Medikamente und einzigartige Therapien
16.07.2024
TU Darmstadt koordiniert EU-Konsortium zu Makrozyklen
Makrozyklen sind eine spezielle Klasse von Medikamenten mit komplexen Strukturen, die zum Teil einzigartige Eigenschaften besitzen und so einmalige therapeutische Ansätze ermöglichen können. Nun widmet sich das EU-finanzierte Konsortium „MC4DD“ unter Leitung der TU Darmstadt gezielt dem Verständnis und der Zugänglichkeit von Makrozyklen, um die Möglichkeiten der Arzneimittelentwicklung zu erweitern.
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Bild: Cruz GarciaBild: Cruz Garcia
Erstmals vier ERC-Grants für einen TU-Forscher
11.07.2024
Maschinelles Lernen für Elektronenmikroskopie: Leopoldo Molina-Luna erhält EU-Förderung
Leopoldo Molina-Luna, Professor für Elektronenmikroskopie an der TU Darmstadt, wird als erster TU-Forscher zum vierten Mal vom Europäischen Forschungsrat (ERC) gefördert. Nach einem Starting- und einem Consolidator-Grant erhält Molina-Luna erneut einen „Proof of Concept“-Grant. Das neue Projekt „BED-TEM“, das für 18 Monate mit 150.000 Euro gefördert wird, hat zum Ziel, Methoden maschinellen Lernens für die Anwendung der Elektronenmikroskopie benutzerfreundlich zugänglich zu machen. Es soll auf diese Weise dabei helfen, das Design von Experimenten zu optimieren.
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Bild: NASA/Sharon Morsink/Devarshi Choudhury et al.Bild: NASA/Sharon Morsink/Devarshi Choudhury et al.
Radius von Neutronenstern PSR J0437-4715 bestimmt
11.07.2024
Millisekundenpulsare sind rotierende Neutronensterne, die wie Leuchttürme regelmäßig elektromagnetische Signale aussenden. Der Pulsar PSR J0437-4715 ist der erdnächste und damit auch der Signal-hellste. Forschende unter Beteiligung der TU Darmstadt haben nun neue Erkenntnisse über den Radius des Neutronensterns und dessen Auswirkungen auf die Zustandsgleichung dichter Materie gewonnen. Die Ergebnisse wurden in einer Reihe von Artikeln in der renommierten Fachzeitschrift „The Astrophysical Journal Letters“ veröffentlicht.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Neue Horizonte eröffnen
10.07.2024
Athene Young Investigator Dr. Andrea Belluati im Porträt
Bei der Synthese künstlicher Zellen ist dem Forscherteam um Dr. Andrea Belluati ein Durchbruch gelungen. Der Biotechnologe der TU Darmstadt war daran beteiligt, künstliche Zellen zu erschaffen, die echten ähneln. Ein Erfolg, der das Gesundheitswesen nachhaltig verändern könnte. Belluati forscht am TU-Zentrum für Synthetische Biologie und wurde als neuer Athene Young Investigator ausgewählt.
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Bild: Adobe Stock/Mr.Mockup/TU DarmstadtBild: Adobe Stock/Mr.Mockup/TU Darmstadt
Wächter gegen anstößige Bildinhalte
10.07.2024
Forschungsteam der TU Darmstadt stellt innovatives Sicherheitstool „LlavaGuard“ vor
Forschende am Fachgebiet Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen (AIML) des Fachbereichs Informatik der TU Darmstadt und des Hessischen Zentrums für Künstliche Intelligenz (hessian.AI) haben eine Methode entwickelt, mit der sich erstmals mithilfe von Vision-Language Models bestimmte Bildinhalte in großen Datensätzen oder von Bildgeneratoren filtern, bewerten und unterdrücken lassen. Die Forschung ist Bestandteil des Clusterprojekts „Reasonable Artificial Intelligence (RAI)", das bei der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder einen Vollantrag für die Förderlinie „Exzellenzcluster“ gestellt hat.
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Bild: ESABild: ESA
Neue Phase in Neutronensternen
08.07.2024
TU-Forschungsteam publiziert im renommierten Journal „Physical Review Letters“
Neutronensterne sind extreme Himmelskörper, in deren Innern Materie exotische Formen annehmen kann. Forschende der TU Darmstadt und der Universität Kopenhagen konnten nun eine neue Phase vorhersagen, die “Nukleare Pasta” begünstigt.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Die Zusammenhänge von Literatur, Kultur und Ökonomie
03.07.2024
Athene Young Investigator Lisa Wille beschäftigt sich mit der Gegenwart – und erforscht dafür die Vergangenheit
Wie haben die Literatur und das Bürgertum des 18. Jahrhunderts unser heutiges Verständnis von Individualität, Einzigartigkeit und auch Geschlecht geprägt? Wie haben Amerikanisierung und US-amerikanische Konsumkultur seit der Weimarer Republik unsere Gesellschaft beeinflusst? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Dr. Lisa Wille in ihrer Forschung. Die neue Athene Young Investigator verfügt zudem über einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
LOEWE-Spitzen-Professur für Datenmanagement-Experte Carsten Binnig
02.07.2024
Landesprogramm unterstützt Antrag auf Exzellenzcluster „Reasonable Artificial Intelligence“
Prof. Dr. Carsten Binnig, Experte für Künstliche Intelligenz (KI) und Datenmanagement, erhält eine LOEWE-Spitzen-Professur an der TU Darmstadt. Das Land Hessen unterstützt damit das Forschungsvorhaben „Reasonable Artificial Intelligence (RAI)“ im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Anfang des Jahres hatte das Vorhaben erfolgreich die erste Hürde auf dem Weg zu einem Exzellenzcluster genommen. Die LOEWE-Professur wird über fünf Jahre mit rund zwei Millionen Euro aus LOEWE-Mitteln gefördert.
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Bild: Jan KrumbachBild: Jan Krumbach
Der Wirkung von Herzmedikament auf der Spur
28.06.2024
Forschungsarbeit in PNAS veröffentlicht
Unser Herzschlag, aber auch die Funktion von Nervenzellen, werden durch spezielle Ionenkanäle, die sogenannten HCN-Kanäle, reguliert. Ein Forschungsteam aus Mailand und Darmstadt hat jetzt entschlüsselt, wie der Wirkstoff Ivabradin aus einem viel genutzten Herzmedikament in diesen Kanälen wirkt. Die Entdeckung, die im renommierten Journal „Proceedings of the National Academy of Sciences „veröffentlicht wurde, könnte zu neuen, präziseren Medikamenten führen, die Herzprobleme behandeln, ohne unerwünschte Nebenwirkungen im Gehirn zu verursachen.
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Bild: Adobe Stock / akromin (Generiert mit KI) / TU DarmstadtBild: Adobe Stock / akromin (Generiert mit KI) / TU Darmstadt
Das Innere von Atomen besser verstehen
26.06.2024
Veröffentlichung von TU-Forschenden im renommierten Journal „Physical Review Letters“
Atomkerne können winzige Magnete sein. Ihr magnetisches Moment lässt sich gut messen, entsprechende Berechnungen waren bislang aber unzureichend. Das Problem haben Forschende vom Fachbereich Physik von der TU Darmstadt jetzt gelöst, wie sie in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals „Physical Review Letters“ berichten.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Systematisch Unsicherheiten erkennen
26.06.2024
Athene Young Investigator Dr. Henning Bonart im Porträt
Dr. Henning Bonart ist Gruppenleiter am Fachgebiet Nano- und Mikrofluidik des Fachbereiches Maschinenbau und neuer Athene Young Investigator der TU Darmstadt. Der Fluidverfahrenstechniker will statistische Methoden der Unsicherheitsquantifizierung und physik-getriebenes maschinelles Lernen dafür nutzen, um Simulationen am Computer und aufwendige Laborexperimente oder Prozesse in der Mikrofluidik zuverlässiger als bisher aufeinander abzustimmen.