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Interaktion zwischen Mensch und Maschine
28.04.2022
„Athene Young Investigator“ Martin Adam wirft einen sozio-technischen Blick auf die digitalisierte Welt
Wie lassen sich moderne Technologie zum bestmöglichen Nutzen und Wohlbefinden der Menschen designen und einsetzen? Dieser Frage geht Athene Young Investigator Dr. Martin Adam nach. Der 30-Jährige forscht an der Schnittstelle zwischen sozialen und technischen Phänomenen.
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ERC Advanced Grant für TU-Professorin Iryna Gurevych
26.04.2022
Europäische Union fördert KI-Projekt zur innovativen Analyse von Texten
Professorin Iryna Gurevych gewinnt einen der hoch begehrten „ERC Advanced Grants” und erhält 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council – ERC) für ihr Projekt „InterText – Modeling Text as a Living Object in Cross-Document Context”.
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Radikaler Ansatz für nachhaltige Sicherheit
26.04.2022
TU-Professor Sadeghi mit ERC Advanced Grant ausgezeichnet
Ahmad-Reza Sadeghi, Professor für Systemsicherheit an der TU Darmstadt, ist vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem renommierten „ERC Advanced Grant” ausgezeichnet worden. Sein Forschungsprojekt HYDRANOS wird über einen Zeitraum von fünf Jahren mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert.
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2,7 Millionen Euro für Promovierenden-Netzwerk SYNSENSO
22.04.2022
Programmierbare Biosensoren durch synthetische Biologie: Förderung als Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahme
An einer neuen Generation von modularen Biosensoren arbeitet das an der TU Darmstadt koordinierte, internationale Promovierenden-Netzwerk „SYNSENSO“. Die Europäische Kommission fördert das Netzwerk nun als Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahme mit insgesamt 2,7 Millionen Euro.
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Forschen unter Hochspannung
21.04.2022
Beiträge zur sicheren „Stromautobahn“: „Athene Young Investigator“ Yvonne Späck-Leigsnering
Wie kann die Energiewende auch technisch gelingen? Athene Young Investigator Dr. Yvonne Späck-Leigsnering erforscht den dafür notwendigen Wandel der energietechnischen Infrastruktur und mögliche Schwachstellen. Die Wissenschaftlerin will Produkte und Systeme mit Hilfe mathematischer Modellierung und Feldsimulationen zuverlässiger und robuster machen. Ein Beispiel sind kabelbasierte Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungssysteme (HGÜ), die etwa Strom aus Windenergie störungsfrei über weite Strecken transportieren sollen.
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Waffe gegen Tumore, Anschub fürs Immunsystem
20.04.2022
Röntgenstrahlen aktivieren Signalkaskade in T-Zellen
Strahlentherapie ist ein bewährter Ansatz, um Tumore zu zerstören. Sie könnte aber künftig noch mehr – nämlich gleichzeitig das Immunsystem stimulieren und so den Krebs noch intensiver bekämpfen. Die Grundlagen dafür legten Forschende unter Leitung der TU Darmstadt. Sie fanden heraus, dass Röntgenstrahlung eine Calcium-Signalkaskade in Zellen des Immunsystems auslöst. Die Ergebnisse wurden jetzt im „Journal of General Physiology“ veröffentlicht.
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Mobilität für alle!
14.04.2022
Neues Erasmus+ Projekt IDEM gestartet
Unite! möchte ein neues Modell eines europäischen virtuellen und physischen Campus schaffen, der zugänglich für alle Unite!-Studierenden ist. Mit dem neuen Erasmus+ Projekt "IDEM – Inclusion, Diversity, Equity in Mobility“, das am 14. Februar 2022 in einem virtuellen Kick-Off-Meeting offiziell startete, soll insbesondere Studierenden mit Behinderung, geflüchteten Studierenden und Studierenden der ersten Generation eine vollumfassende Teilnahme an allen Mobilitätsprogrammen zwischen den Unite!-Partneruniversitäten ermöglicht werden. Dafür werden in den nächsten drei Jahren konkrete Ansätze erarbeitet. Koordiniert wird das Projekt von der TU Darmstadt.
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Stabil in Verbindung bleiben
14.04.2022
Dank „Athene Young Investigator“ Tobias Meuser werden Mobilfunknetze widerstandsfähiger
Wie lässt sich das künftige 5G-Kommunikationsnetz widerstandsfähiger machen? Zur Resilienz des 5G-Netzes forscht Dr.-Ing. Tobias Meuser. Der 28-Jährige, der in Elektrotechnik promoviert hat, arbeitet als Projektleiter im Sonderforschungsbereich MAKI – Multi-Mechanismen-Adaption für das künftige Internet.
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Bild: Unite!Bild: Unite!
Neues Unite! Mission Statement 2030
06.04.2022
Die europäische Hochschulallianz begegnet aktuellen Herausforderungen mit Exzellenz in Forschung, Innovation und Bildung
Unite! – University Network for Innovation, Technology and Engineering – will die nächste Entwicklungsstufe als europäische Hochschulallianz erreichen und in den kommenden Jahren eine Fülle neuer und noch nie dagewesener Möglichkeiten für seine Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Partnerinnen und Partner schaffen. Unite! setzt seine 2019 begonnene Reise fort hin zu einer dynamischen und integrativen Hochschulallianz, die sich für eine langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit und eine fortschreitende Integration einsetzt.
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Unite! unterstützt das Manifest für die Zukunft der Universitäten in Europa
01.04.2022
Studierende präsentieren ihre Vorstellung einer europäischen Hochschulbildung
Im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas, die im Januar dieses Jahres stattfand, wurden Studierende aller Europäischen Universitäten, vom Bachelor bis zur Promotion, eingeladen, ein Manifest zu entwerfen. Die Konferenz diente als Inkubator für neue Vorschläge zur Gestaltung der Universität von morgen. Dabei wurden nationale Behörden und die Europäische Kommission einbezogen und besonders das Feedback der 41 Allianzen, die im Rahmen der Initiative „Europäische Universitäten“ gegründet wurden, berücksichtigt. Das Manifest präsentiert die Vorstellungen der Studierenden von einer zukünftigen Hochschulbildung in Europa sowie einige Empfehlungen, wie Europäische Universitäten ihren Erwartungen besser entsprechen können.
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Unite! für Open Science im digitalen Zeitalter
23.03.2022
Strategische Roadmap soll die Universitätsallianz zu einem europäischen Motor für Open Science und Innovation machen
Unite! präsentiert seine strategische Roadmap hin zu Open Science. Das Dokument enthält eine Reihe von Zielen, Empfehlungen und Maßnahmen. Diese sollen die Universitäten fördern, entwickeln und in Aktionen, Umgestaltungen und Anreize umsetzen, um die Verankerung von Open-Science-Praktiken, -Grundsätzen und -Zielen in allen Partneruniversitäten der Allianz voranzutreiben und Unite! so bis 2023 zu einem europäischen Motor für Open Science und Innovation zu machen.
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Bild: Markus RothBild: Markus Roth
Tiefer Einblick dank Neutronen aus der Laserquelle
23.03.2022
„Nature Communications“-Publikation: Laser ersetzt Teilchenbeschleuniger in ersten Anwendungen
Ein Team unter Leitung der TU Darmstadt hat erstmals mit Lasern erzeugte Neutronen für eine industrielle Anwendung nutzbar gemacht. Die Forschenden zeigten, dass Neutronen, die kompakt mit Lasern erzeugt werden, in der zerstörungsfreien Materialprüfung zum Einsatz kommen können.
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Erster Transition Grant des EIC geht an TU Darmstadt
18.03.2022
Projekt „Visuelle Roboterprogrammierung“ wird mit mehr als einer Million Euro gefördert
Der Europäische Innovationsrat (EIC) hat für seine neues Förderprogramm Transition Grant erstmals aus 292 Vorschlägen 42 Projekte ausgewählt, die insgesamt 99 Millionen Euro an EU-Mitteln erhalten. Der allererste Transition Grant geht mit der bestmöglichen Bewertung an Informatikprofessor Jan Peters und sein Team am Fachgebiet Intelligente Autonome Systeme der TU Darmstadt. Für sein Pionier-Projekt „Visuelle Roboterprogrammierung“ erhält das Team eine Förderung von über einer Million Euro über zwei Jahre.
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ERC Grant für KI-Projekt von TU-Professor Constantin Rothkopf
17.03.2022
EU fördert Forschung zu menschlichem Verhalten mit 2 Millionen Euro
Der Europäische Forschungsrat zeichnet Professor Constantin Rothkopf mit einem renommierten „ERC Consolidator Grant“ aus und fördert das Project „ACTOR – Towards a computational account of natural sequential behavior“ über einen Zeitraum von fünf Jahren mit insgesamt zwei Millionen Euro. Damit werden die Aktivitäten der TU Darmstadt in der Cognitive Science und Künstlichen Intelligenz (KI) weiter gestärkt.
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Bild: Energy RoboticsBild: Energy Robotics
Roboter-Gehirn auf Kontrollgang
15.03.2022
Start-up Energy Robotics löst weltweit sensible Überwachungsaufgaben
Im März 2019 haben die ehemaligen Doktoranden an der TU Darmstadt, Alberto Romay, Stefan Kohlbrecher, Dorian Scholz und der TU-Alumnus Marc Dassler zusammen mit Professor Oskar von Stryk das Unternehmen „Energy Robotics GmbH“ gegründet. Heute, nur drei Jahre später, ist das Team mit seiner Software für autonome Inspektionsroboter weltweit führend auf dem Markt für die Überwachung von Öl-, Gas- oder Chemieanlagen. Die Software von Energy Robotics ist bereits in 13 Ländern in vier Kontinenten erfolgreich im Dauereinsatz und die TU-Ausgründung weiter auf Expansionskurs.