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ERC Starting Grant für zwei „RAI“-Forschende
11.09.2024
Projekte zu lernenden Robotersystemen und digitalen 3D-Doppelgängern ausgewählt
In der aktuellen Förderrunde des europäische Forschungsrats (ERC) sind vier Projekte der TU Darmstadt mit einem Starting Grant ausgezeichnet worden. Gleich zwei davon gingen an Forschende des Projekts „Reasonable Artificial Intelligence“ (RAI). „RAI“ ist bei der prestigeträchtigen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder im Rennen um ein Exzellenzcluster.
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Jung, forschungsstark, ausgezeichnet
05.09.2024
Europäischer Forschungsrat fördert vier Vorhaben an der TU Darmstadt mit ERC Starting Grants
Dieser Erfolg kann sich sehen lassen: Gleich vier junge Forschende der TU Darmstadt sind vom Europäischen Forschungsrat (ERC) für exzellente und innovative Grundlagen- und Pionierforschung mit einem Starting Grant ausgezeichnet worden. Die ausgewählten Early Career Researchers erhalten für ihre Projekte zu lernenden Robotersystemen, digitalen 3D-Doppelgängern, Dauermagneten und deformierten Atomkernen über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt jeweils rund 1,5 Millionen Euro. Dieses sehr gute Abschneiden zeigt einmal mehr die Forschungsstärke der TU Darmstadt – auch im internationalen Vergleich.
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Nachhaltig, sicher, bezahlbar: Forschen für innovative Magnete
05.09.2024
Dr. Pelin Tozman erhält „ERC Starting Grant“ über 1,5 Millionen Euro
Dauermagneten sind von zentraler Bedeutung für grüne Technologien. Ihre Produktion erfordert aber teure und umweltschädliche Rohstoffe. Die Materialwissenschaftlerin Dr. Pelin Tozman von der TU Darmstadt forscht deshalb an ressourcenschonenden Alternativen. Ihr Projekt „MAG-TOOL“ wird jetzt vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem „Starting Grant“ über fünf Jahre mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert.
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Der überzeugende digitale Doppelgänger
05.09.2024
ERC fördert TU-Professor Justus Thies mit Starting Grant
TU-Professor Justus Thies wird für sein Projekt „Learning Digital Humans in Motion“ vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem Starting Grant über 1,5 Millionen Euro gefördert. Das spannende Forschungsziel: Bildverarbeitung und Grafik zu entwickeln, mit denen sich lebensechte digitale Abbilder von Menschen für die immersive digitale Welt erzeugen lassen.
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Neue Wege in der Kernphysik
05.09.2024
ERC Starting Grant für Physiker Alexander Tichai
Alexander Tichai erhält für sein Projekt „DeformedNuclei – Ab initio Beschreibung von deformierten Kernen“ einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (European Research Council – ERC). In dem Projekt aus der physikalischen Grundlagenforschung entwickelt der theoretische Physiker neue Methoden, um deformierte Atomkerne mit Hilfe von Kernwechselwirkungen gezielt zu untersuchen und die Auswirkungen der Wechselwirkungsmodelle auf die vorhergesagten Kernformen zu analysieren. Die Förderung beträgt 1,5 Millionen Euro.
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Der KI einen Roboterkörper geben
05.09.2024
TU-Professorin Georgia Chalvatzaki erhält ERC Starting Grant für Projekt SIREN
Das Forschungsprojekt „SIREN“ an der TU Darmstadt ist vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem Starting Grant ausgezeichnet worden. Professorin Georgia Chalvatzaki erhält über fünf Jahre hinweg rund 1,5 Millionen Euro an Fördermitteln. Die Informatikerin erforscht neuartige KI-Roboter-Softwarearchitekturen, die es menschenähnlichen Robotern ermöglichen, anspruchsvolle Aufgaben in unstrukturierten und dynamischen Umgebungen zu erfüllen.
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Unite!-Start-up-Award
02.09.2024
Unite! zeichnet erstmals Start-ups aus
Unite! trifft sich zum 10. Mal – und wächst. Mehr Mitglieder nehmen am halbjährlichen Dialogue teil, mehr Projekte und Ideen sind entstanden, und mehr Verbindungen wurden geknüpft: Der Start-up & Innovation Day 2024 (InnoDay24) des Innovations- und Gründerzentrum HIGHEST der TU Darmstadt beschließt den Dialogue und nutzt die Gelegenheit, auch der Start-up-Szene der neun Partneruniversitäten Raum zu geben und miteinander zu vernetzen. Eine internationale Expert:innenjury wird erstmals die zwei besten Start-ups mit dem Unite!-Start-up-Award auszeichnen.
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Das Gespür für Schnee
02.09.2024
Publikation in „Nature Communications“ zur Vorhersage von Lawinenabgängen
Schon eine einzelne Person im Schnee kann diesen so belasten, dass eine tiefliegende Schneeschicht kollabiert und die Schneedecke abrutscht. Fachleute sprechen in diesem Fall von Antirissen. Die grundlegenden bruchmechanischen Eigenschaften, die zu mächtigen Schneebrettlawinen führen können, sind noch weitgehend unbekannt, aber entscheidend für genaue Vorhersagen der Lawinenauslösung. Forschende um TU-Wissenschaftler Dr.-Ing. Philipp Rosendahl präsentieren nun in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ eine neuartige Methodik, die es ermöglicht, die Bruchzähigkeit schwacher Schneeschichten unter kontrollierten Bedingungen im Feld zu messen.
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„Ein Netzwerk von Stockholm bis Lissabon“
30.08.2024
Unite!- und TU-Präsidentin im FAZ-Interview
Der X. Dialogue stellt einen weiteren Meilenstein in der fünfjährigen Geschichte von Unite! dar. Die Hochschulallianz wächst, immer mehr Ideen und Projekte werden umgesetzt und viele weitere Verbindungen geknüpft. Die TU Darmstadt, Koordinatorin der Hochschulallianz, lädt im September nach Darmstadt ein – ein guter Anlass einmal Bilanz zu ziehen. Unite!- und TU-Präsidentin Professorin Tanja Brühl hat das im Interview mit der FAZ getan.
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Unite! 21-Tage-Challenge für Vielfalt und Inklusion
27.08.2024
Selbstgesteuertes und kostenloses Online-Lernprogramm zu Vielfalt und Inklusion
Sollte die Welt, in der wir leben, inklusiver sein? Ist das soziale oder berufliche Umfeld zugänglich und sicher? In welchen Situationen fühlt man sich eigentlich unwohl und warum? Wie lassen sich diese verbessern? Die „21 Day Diversity and Inclusion Challenge“ beantwortet all diese Fragen und gibt einen guten Überblick über Inklusion und Vielfalt. Die Challenge startet am 2. September.
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Biomaterialien im Unternehmerfokus
15.08.2024
ryon Rhine-Main-Universities Summer School 2024
Vom 7. bis 11. Oktober 2024 bietet die ryon Summer School in Darmstadt und Gernsheim die Gelegenheit, die Zukunft der Synthetischen Biologie und der Biomaterialien mitzugestalten. Unter dem Motto „Von der Idee zum Start-up“ wird eine Plattform geschaffen, um jungen Forschenden die Möglichkeit zu bieten, neue Geschäftsideen zu entwickeln und zu realisieren. Die Veranstaltung steht im Kontext des Clusterprojekts „CoM2Life“, das bei der prestigeträchtigen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder im Rennen um ein Exzellenzcluster ist.
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„Das Studium an der TU war für mich extrem effektiv“
13.08.2024
In Darmstadt begann Prof. Peter Gruss seine internationale Karriere als Mikrobiologe
Er gilt als Macher amerikanischen Stils und der „Spiegel“ bezeichnete ihn mal als „den bescheiden auftretenden Überflieger“. Tatsächlich zählt Peter Gruss zu den weltweit führenden Zellbiologen. Am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und in den USA hat er erfolgreich zu Tumorviren und Genregulation geforscht. Als langjähriger Präsident entwickelte er die Max-Planck-Gesellschaft nachhaltig weiter und stärkte die Internationalisierung. Grundlage für seine Wissenschaftskarriere war ein Biologie-Studium an der TU Darmstadt. „Das Studium dort war ein Privileg“, sagt der Alumnus heute.
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Doch (noch) kein selbstständiges, komplexes Denken möglich
12.08.2024
Studie unter Leitung der TU zeigt Begrenztheit von ChatGPT & Co.
KI-Modelle wie ChatGPT sind laut einer neuen Studie unter führender Beteiligung der TU Darmstadt offenbar weniger selbstständig lernfähig als bisher angenommen. Es gebe keine Hinweise darauf, dass die sogenannten Large Language Models (LLMs) anfingen, ein allgemeines „intelligentes“ Verhalten zu entwickeln, das ihnen etwa ein planvolles oder intuitives Vorgehen oder komplexes Denken ermögliche, heißt es in der Untersuchung. Die Studie wird im August auf der Jahrestagung der renommierten Association for Computational Linguistics (ACL) in Bangkok vorgestellt, der größten internationalen Konferenz zur Automatischen Sprachverarbeitung.
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„RAI“-Forschende ausgezeichnet
08.08.2024
Erfolgreiche Teilnahme bei renommierter Konferenz
Forschende des Projekts „Reasonable Artificial Intelligence“ (RAI) haben an der diesjährigen „Conference on Computer Vision and Pattern Recognition“ (CVPR) teilgenommen und erfolgreich Ergebnisse ihrer Arbeit in Workshops und Konferenzbeiträgen vorgestellt. „RAI“ ist bei der prestigeträchtigen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder im Rennen um ein Exzellenzcluster.
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Bild: JGU Mainz/Stefan F. SämmerBild: JGU Mainz/Stefan F. Sämmer
Rheinland-pfälzischer Wissenschaftsminister zu Gast bei „CoM2Life“
31.07.2024
Clemens Hoch besucht Clusterprojekt an der Uni Mainz
Auf seiner diesjährigen Sommerreise hat der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch vergangene Woche die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) besucht und sich über das gemeinsame Clusterprojekt „CoM2Life“ von TU Darmstadt, JGU Mainz und Max-Planck-Institut für Polymerforschung informiert.