-
Bild: Ulrike AlbrechtBild: Ulrike Albrecht
Apple AirDrop teilt nicht nur Dateien
21.04.2021
Forschende der TU entdecken Datenschutzlücke bei Apple-Filesharing-Funktion
Mittels AirDrop können Apple-User Dateien miteinander teilen. Doch Untersuchungen von TU-Forschenden am Fachbereich Informatik zeigen, dass auch ungebetene Personen Daten abgreifen können. Das Forschungsteam entwickelte eine Lösung, die das unsichere AirDrop ersetzen könnte. Apple hat die entdeckte Datenschutzlücke bisher noch nicht geschlossen.
-
Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Mit Bioabfällen zu neuen Ressourcen
19.04.2021
Vanessa Zeller ist Expertin für Nachhaltigkeitsbewertung – und „Athene Young Investigator“
Dr. Vanessa Zeller erforscht, wie sich bio- und recyclingbasierte Stoffkreisläufe klima- und ressourcenschonend umsetzen lassen. Die Leiterin der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeitsbewertung am Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft des Instituts IWAR ist erst seit wenigen Monaten an der TU Darmstadt und bewarb sich gleich erfolgreich um die Förderung als „Athene Young Investigator“.
-
Bild: CORAmapsBild: CORAmaps
Was wächst wo?
19.04.2021
Ausgründung CORAmaps beobachtet Agrarflächen mit Satellitenradar
Sie nutzen Radarsignale, um Agrarflächen auf der ganzen Welt zu beobachten und wollen am Markt mit einer KI-gestützen Technologie punkten, die präziser, schneller und zuverlässiger ist als bisherige Lösungen. CORAmaps-Mitgründer Markus Huhn über ein Geschäftsmodell, das perfekt in die Digitalökonomie passt, und die Gratwanderung, die das mit einem EXIST-Forschungstransfer geförderte Start-up der TU Darmstadt gerade vollzieht.
-
Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Bindungsmoleküle mit arzneimittelähnlichen Eigenschaften
16.04.2021
Chemie-Forschungsteam der TU publiziert neue Therapieansätze
Die Arbeitsgruppe um Professor Felix Hausch hat in zwei Veröffentlichungen gezeigt, wie molekulare Ringe im wirklichen Leben den entscheidenden Beitrag liefern können, um einen neuen Ansatz zur Behandlung von Depressionen, Fettleibigkeit oder chronischen Schmerzen zu ermöglichen.
-
Bild: Eva SpeithBild: Eva Speith
TU Darmstadt und Merck verlängern strategische Forschungskooperation
14.04.2021
Nachhaltigkeit steht im Fokus
Die TU Darmstadt und das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck führen ihre langjährige Zusammenarbeit fort und bauen eine gemeinsame Forschungsplattform, ein „Sustainability Hub“, auf.
-
Bild: C. ZielhoferBild: C. Zielhofer
Historische Entwicklung von Auenlandschaften
30.03.2021
DFG bewilligt interdisziplinäres Forschungsprojekt
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert in den kommenden sechs Jahren das Schwerpunktprogramm „Auf dem Weg zur Fluvialen Anthroposphäre“, das die Wechselwirkungen zwischen menschlichen Gesellschaften und vorindustriellen Auen Mitteleuropas analysieren soll. Die Universität Leipzig, die TU Darmstadt und die Universität Tübingen entwickelten gemeinsam das Rahmenprogramm, welches in der ersten Phase von drei Jahren mit rund 5,5 Millionen Euro gefördert wird.
-
Bild: LyluBild: Lylu
Barrierefrei ins Netz
30.03.2021
Start-up Lylu öffnet älteren Menschen den Weg in die digitale Welt
Den Kontakt zur Familie halten, einkaufen, Volkshochschulkurse besuchen, Filme schauen oder einen Impftermin vereinbaren: Auch für ältere Menschen verlagert sich der Alltag spätestens seit der Coronakrise immer mehr ins Digitale. Damit sie sich dort selbstsicher bewegen können, hat das vom TU-Gründungs- und Innovationszentrum HIGHEST gecoachte Start-up Lylu eine neue App auf den Markt gebracht. Sie vereinheitlicht die Nutzung gängiger Webseiten und Dienste – eine Innovation für mehr digitale Teilhabe.
-
Bild: Jan HosanBild: Jan Hosan
Nachhaltige Produktion weitergedacht
30.03.2021
Teil 2: Das Forschungsprojekt „PHI-Factory“
Wenn die Industrie die Herausforderungen der Energiewende stemmen will, muss sie Produktion neu denken – ein komplexer Transformationsprozess, den die TU Darmstadt mit neuen digitalen und KI-gestützten Lösungen unterstützt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die dahinterstehen, sind anwendungsorientiert, interdisziplinär und ganzheitlich unterwegs. Ihr gemeinsames Ziel: Sie wollen Emissionssenkungen, Ressourcenschonung und eine flexible Energienutzung technologisch vorantreiben. Und damit auch dazu beitragen, dass mehr Unternehmen eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Produktion auf ihre strategische Agenda heben. Mit der ETA-Fabrik steht den Forschenden und ihren Praxispartnern auf dem Campus Lichtwiese eine Modellfabrik zur Verfügung, in der sie ihre Innovationen validieren und startklar für die Praxis machen können.
-
Bild: M@N CollaborationBild: M@N Collaboration
Transparente Sicht auf Atombausteine
30.03.2021
Internationales Forschungsteam: Inverse Kinematik erlaubt neue Einblicke in Atomkerne
Mit inverser Kinematik, der eleganten Umkehrung einer etablierten Forschungsmethode, und der Wahl der richtigen Messbedingungen stellte ein internationales Forschungsteam einen Weg für die detaillierte Untersuchung der Eigenschaften der Nukleon-Nukleon-Wechselwirkung im Atomkern vor. Das Experiment wurde von einer großen internationalen Kollaboration (BM@N Collaboration) unter der Leitung des Massachusetts Instituts for Technology (MIT), der Tel Aviv University, der TU Darmstadt, sowie des Joint Institute for Nuclear Research (JINR) an der Beschleuniger-Anlage des JINR in Dubna bei Moskau durchgeführt und in der jüngsten Ausgabe von „Nature Physics“ veröffentlicht.
-
Bild: Arbeitsgruppe BlüthgenBild: Arbeitsgruppe Blüthgen
Wie erneuert sich die Natur?
29.03.2021
Eine Forschungsgruppe unter Leitung der TU Darmstadt sucht nach Antworten
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird in den kommenden vier Jahren ein Konsortium finanzieren, das wissen will, wie sich die Natur selbst erneuert. Dabei geht es um nichts weniger als um das Drehbuch für die natürliche Regeneration des Regenwalds und wie sich dieser Prozess von außen stärken lässt.
-
Bild: Elbe SöneckenBild: Elbe Sönecken
Nachhaltige Produktion weitergedacht
26.03.2021
Teil 1: Das Forschungsprojekt „Agiles ressourceneffizientes Produktionsnetzwerk“
Intelligente und vernetzte Maschinen mit einem möglichst kleinen CO 2 -Fußabdruck schonen Umwelt und Ressourcen. Forschende der TU Darmstadt zeigen, wie das funktioniert.
-
Bild: Frithjof KjerBild: Frithjof Kjer
Programmieransätze für die smarte vernetzte Welt
23.03.2021
Das Forschungsprojekt „REScala“
Die Welt verwandelt sich in einen globalen „Superrechner“, bestehend aus Sensoren, Geräten, Clouds, verbunden über das Internet. Ein Team um Informatik-Professorin Mira Mezini entwickelt neue Programmieransätze, welche komplexe technische Belange dieses „Welt-Superrechners“ automatisiert abhandeln, so dass sich Softwareentwicklungsteams auf die Modellierung der Anwendungsdomäne konzentrieren können.
-
Bild: Stefan Wildhirt/ LEA HessenBild: Stefan Wildhirt/ LEA Hessen
So geht energieeffiziente Produktion
18.03.2021
Forschung am Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen
Eigentlich beschäftigen sich Andreas Wächter und Lukas Kluy mit Titanlegierungen für Zahnimplantate. Quasi nebenbei entwickelten sie ein Modell zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen.
-
Bild: Patrick BalBild: Patrick Bal
Europäische Vision virtuell weiterentwickelt
15.03.2021
3. Dialogue der Europäischen Universitätsallianz Unite!
Die Europäische Universitätsallianz Unite! lud vom 8. bis 10. März ein zu seinem größten Event, dem Unite! Dialogue. Die bisher größte Unite!-Veranstaltung – mit mehr als 350 Teilnehmenden – wurde virtuell vom Unite!-Partner Grenoble INP-UGA ausgerichtet. Der dritte Unite!-Dialogue hatte gleich drei Premieren zu bieten: eine öffentliche Sitzung, die Einweihung des Studierendenforums SURE! und einen offenen Call für die thematischen Parallelsitzungen – mit dem Ergebnis von 18 lebendigen Workshops, die die Europäische Universitätsallianz Unite! weiter voranbringen.
-
Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Bitte nicht stören: Leistungsanalyse auf Supercomputern
03.03.2021
Deutsche und russische Forschende verbessern Tuning von Supercomputeranwendungen
Um die Effizienz von Programmen auf Supercomputern besser zu verstehen, setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Leistungsmessungen. Doch die Leistungsfähigkeit des eigentlichen Algorithmus ist nur schwer zu bewerten. In einem deutsch-russischen Kooperationsprojekt, arbeiten Partner aus Darmstadt, Jülich und Moskau an weniger empfindlichen Analysemethoden.