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TU9 – Seit 15 Jahren ein Sprachrohr für die Ingenieurwissenschaften
26.01.2021
TU9 feiert Geburtstag mit dem Launch der neuen Website
Am 26. Januar 2006 wurde aus einem informellen Austausch der Hochschulleitungen neun führender Technischer Universitäten die TU9-Allianz. Seit 15 Jahren steht TU9 nun für zukunftsweisende, kreative Forschung in den Ingenieur- und Naturwissenschaften und agiert als Interessenvertretung bei Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
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„Skalierung ab dem ersten Tag“
20.01.2021
Die TU-Ausgründung NanoWired ist bereit für den Durchbruch am Markt
PCs, Mobiles, Fernseher, Autos, Herzkatheter oder Waschmaschinen: Die NanoWired GmbH – kürzlich „Winner“ bei der Falling Walls-Konferenz – zielt mit ihren Produkten auf alles, was Verbindungen braucht. Dabei setzt das 2017 gegründete Start-up auf nanometerkleine leitfähige Metalldrähte. Geschäftsführer Olav Birlem erklärt, warum das Unternehmen damit so erfolgreich ist und wie es am Markt wachsen will. Der Elektroingenieur und Berater schaut trotz Coronakrise optimistisch in die Zukunft.
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Heliumkerne in schweren Atomkernen entdeckt
15.01.2021
Forschungsteam bestätigt neue theoretisch vorhergesagte Eigenschaft von Atomkernen
Mithilfe hochenergetischer Protonen lassen sich gezielt Nukleonen und vorgeformte Kern-Cluster aus Atomkernen herausschlagen. In einem Experiment am Research Center for Nuclear Physics (RCNP) in Osaka in Japan konnten nun direkt Heliumkerne in verschiedenen Zinn-Isotopen nachgewiesen werden und die Entwicklung der Wahrscheinlichkeit für ihre Formierung entlang der Zinn-Isotopenkette studiert werden. Die Ergebnisse einer Forschungsgruppe mit führender Beteiligung der TU Darmstadt, des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt sowie des RIKEN Nishina Centers for Accelerator-Based Science in Tokyo werden in einem aktuellen Beitrag in der Zeitschrift „Science“ diskutiert.
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Bild: Claus VölkerBild: Claus Völker
Grenzen von Atomkernen vorhergesagt
13.01.2021
Wissenschaftler simulieren großen Bereich der Nuklidkarte
Mithilfe neuer Berechnungen lassen sich die Eigenschaften von fast 700 Isotopen zwischen Helium und Eisen vorhersagen. Sie zeigen, welche Atomkerne existieren können und welche nicht. In einem Beitrag in Physical Review Letters berichten Wissenschaftler der TU Darmstadt, der University of Washington, des kanadischen Forschungszentrums TRIUMF und der Universität Mainz, wie sie erstmals einen großen Bereich der Nuklidkarte basierend auf der starken Wechselwirkung simulierten.
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Ausblick des Präsidiums auf die nächsten Wochen unter Pandemiebedingungen
08.01.2021
Welche Auswirkungen haben die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern zur Eindämmung der Corona-Pandemie für die TU Darmstadt?
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Bild: Daniel TannebergBild: Daniel Tanneberg
Künstliche Intelligenz wird vielseitiger
08.01.2021
Forschung am Fachgebiet Intelligent Autonomous Systems
Neuronale Netze lösen gut spezielle Aufgaben. Aber im Gegensatz zu uns Menschen können sie die einmal gelernte Strategie schwer auf andere Aufgaben übertragen. TU-Forscher ermöglichen dies nun.
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Bild: Alisa ChirkovaBild: Alisa Chirkova
Magnetismus statt Kompression
06.01.2021
Die TU-Ausgründung MagnoTherm Solutions will die Kälteindustrie revolutionieren
Die Produktideen haben ein riesiges Marktpotential, die Technologie dahinter ist disruptiv: Für ihre klimaschonenden und nachhaltigen Kühlsysteme nutzt MagnoTherm Solutions statt schädlicher Gase eine Feststoffmischung, deren Kühlwirkung durch Magnetfelder gesteuert wird. Die kommerzielle Anwendung dieses lang erforschten Materials ist ein Novum in der Kälteindustrie. In die heiß umkämpfte Branche will das Start-up möglichst schnell mit „Plug-in-Kühldisplays“ für den Einzelhandel einsteigen.
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Bild: Marlene StarkBild: Marlene Stark
Erkenntnisse aus dem Untergrund
05.01.2021
TU-Forschende werten für Geothermie-Projekt Bohrkerne aus fünf Kilometern Tiefe aus
4900 Meter weit senkte sich vor einigen Monaten ein Bohrer des United Downs Deep Geothermal Project in den Granit unter Cornwall. Die 19 dabei gewonnenen Bohrkerne – die „tiefsten“, die jemals im Festlandsbereich von Großbritannien entnommen wurden – liegen inzwischen an der TU Darmstadt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Angewandte Geowissenschaften untersuchen sie, um herauszufinden, wie mit dem Projekt in Cornwall nachhaltig und effizient geothermische Energie gewonnen werden kann.
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Vorhersage von Nobelpreisträgern bestätigt
05.01.2021
TU-Physiker weisen Atomkerne mit ungewöhnlicher Symmetrie nach
Physiker um Professor Norbert Pietralla vom Institut für Kernphysik der Technischen Universität Darmstadt haben eine Methode entwickelt, mit der sich die Zustände von Atomkernen sehr präzise unterscheiden lassen. Dabei machten sie eine spektakuläre Entdeckung.
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Aufnahme ins Emmy Noether-Programm
18.12.2020
Roboterexpertin Georgia Chalvatzaki mit KI-Förderung ausgezeichnet
Georgia Chalvatzaki, Postdoktorandin am Fachgebiet Intelligente Autonome Systeme (IAS) am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt, ist in das renommierte Emmy Noether-Programm (ENP) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgenommen worden.
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Teilchenbeschleuniger im Taschenformat
17.12.2020
TU-Wissenschaftler forschen an Beschleunigerchips
Ein Chip, der entlang nur weniger Millimeter Elektronen auf die gleiche Energie beschleunigen kann wie heutige Teilchenbeschleuniger in Raumgröße? Genau ein solcher ist an der TU Darmstadt entwickelt worden. Das könnte zu günstigen, überall einsetzbaren Geräten führen.
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Bild: Sandra JunkerBild: Sandra Junker
Aus dem Labor zur Anwendung
16.12.2020
Das Förderprogramm „Pioneer Fund“ unterstützt zwei weitere Projekte
Neue wasserabweisende Papiere und ein Smartphone-gestützter Test auf Antibiotika in Lebensmitteln – damit beschäftigen sich die beiden Projekte der sechsten Förderrunde des Pioneer Fund. Das gemeinsame Innovationsförderprogramm der TU Darmstadt und des ENTEGA NATURpur Instituts unterstützt den Transfer von der Forschung in die Anwendung seit 2017 mit insgesamt 600.000 Euro jährlich.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Eindringlicher Appell des Präsidiums der TU Darmstadt
14.12.2020
Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung der Corona-Neuinfektionen in Deutschland und der äußerst angespannten Situation auf den Intensivstationen der Darmstädter Kliniken appelliert das Präsidium der TU Darmstadt an die Beschäftigten der Universität, ihr verantwortungsvolles Handeln beizubehalten und darüber hinaus weitere Einschränkungen im Verhalten im Arbeitsalltag zu prüfen. Mobile Arbeit hat weiterhin absoluten Vorrang und sollte, wann immer möglich, umgesetzt werden.
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Bild: Michael Schwarzenberger / pixabayBild: Michael Schwarzenberger / pixabay
Expertise zu vertrauenswürdiger Künstlicher Intelligenz gewinnt
07.12.2020
Teams aus der Cybersicherheits-Forschung der TU Darmstadt erfolgreich
Zwei Forschungsteams der TU Darmstadt konnten in einem weltweiten Wettbewerb zu vertrauenswürdiger Künstlicher Intelligenz (KI) mit ihren Forschungsprojekten punkten und werden Teil des von den Unternehmen Intel, Avast und Borsetta initiierten Private AI Collaborative Research Institute.
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Effizienter kühlen
02.12.2020
Forschende beschreiten bei der Kälteerzeugung der Zukunft neue Wege
Ein internationales Team der Universität Barcelona, des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Technischen Universität Darmstadt berichtet im Fachjournal Applied Physics Reviews (DOI: 10.1063/5.0020755), wie sich effizientere und umweltschonende Kälteverfahren künftig umsetzen lassen könnten. Dazu haben sie näher untersucht, wie bestimmte Legierungen reagieren, wenn sie gleichzeitig einem Magnetfeld und einer mechanischen Belastung ausgesetzt werden.