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Bild: Daniel Bauer/TU DarmstadtBild: Daniel Bauer/TU Darmstadt
Zellulärer Herzschrittmacher bei der Arbeit
25.06.2021
Hochleistungsrechner ermöglicht neue Einblicke in Struktur und Funktion der Ionenkanäle
Ein internationales Team unter Beteiligung von Forschenden der TU Darmstadt hat neue Erkenntnisse über Proteinstruktur und Funktion der Ionenkanäle gewonnen, die den Herzschlag steuern. Die Ergebnisse wurden jetzt im Fachjournal „Molecular Cell“ veröffentlicht und könnten zur Entwicklung nebenwirkungsärmerer Herzmedikamente beitragen.
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Bild: ATHLYZERBild: ATHLYZER
Reife Leistung für Coaches
23.06.2021
ATHLYZER macht die Videoanalyse fit für den Breitensport
Egal ob Kugelstoßen, Startsprung, Flic-Flac, Flanke oder Torschuss: Videoanalysen können die Leistungen selbst bei Olympischen Spielen oder in Bundesligen entscheidend verbessern. Die ATHLYZER GmbH macht das mit einer plattformübergreifenden, cloudbasierten und nutzerfreundlichen App jetzt auch im Breitensport möglich. Ausgegründet aus der TU Darmstadt und gecoacht vom Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST hat sich das Team sportliche Ziele gesetzt.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Strom aus Nanokanälen
21.06.2021
Team um Professor Steffen Hardt forscht an nachhaltigerer Energienutzung
Unsere Welt produziert rund um die Uhr Wärme – durch den Betrieb von Smartphones, Heizungen, Servern und Fabriken. Ein TU-Forschungsteam findet in der Nanotechnik eine Option, die Wärmemengen für Strom besser zu nutzen und einen Beitrag zu Nachhaltigkeit zu leisten.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
15.06.2021
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Den richtigen Ton treffen
15.06.2021
Neue Akustiklabore der TU Darmstadt
Wie kann man akustische Herausforderungen so meistern, dass Menschen und Umwelt einerseits von Lärm entlastet werden und gleichzeitig je nach Situation eine gewünschte Geräusch-Kulisse entsteht? Forschende der TU Darmstadt arbeiten an neuen Methoden und Verfahren, mit denen sie bei der Entwicklung von Maschinen akustische Eigenschaften von Anfang an mitgestalten können. Drei neue Akustiklabore bieten ihnen hierfür eine Top-Infrastruktur.
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Bild: NASABild: NASA
INSPIRED: Auf dem virtuellen Weg zum Mars
10.06.2021
Studierende entwerfen extraterrestrisches Gewächshaus in Unite!-Sommerprojekt
INSPIRED (International Project Week for Interdisciplinary Research-Oriented Digital Learning) startet nach der erfolgreichen Veranstaltung 2020 am 14. Juni 2021 zum zweiten Mal in ein rein virtuelles Teamprojekt. Die Aufgabe für die teilnehmenden Studierenden: eine nachhaltige und effiziente Gewächshausanlage auf dem Mars zu entwerfen.Das Projekt findet seit 2020 unter dem Dach der Europäischen Universitätsallianz Unite! statt.
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Bild: AK LermyteBild: AK Lermyte
Chemische Reaktionen als Schlüssel zu Alzheimer
09.06.2021
Kollaboration zwischen TU Darmstadt, britischen und US-amerikanischen Unis
Forschungsteams der TU Darmstadt, britischer und US-amerikanischer Universitäten konzentrieren sich bei der Untersuchung von Ursachen und Mechanismen der Alzheimer-Erkrankung auf einen möglichen Hauptprozess, der zum Absterben der Gehirnzellen führt – auf chemische Reaktionen zwischen verschiedenen Proteinen im Gehirn und essenziellen Metallen wie Kupfer und Eisen. Ihre Arbeit ist nun veröffentlicht in „Science Advances".
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Bild: Jurij KoruzaBild: Jurij Koruza
Atome in Keramik mechanisch einprägen
28.05.2021
„Science“-Publikation von Forschenden unter Führung der TU Darmstadt
Elektrokeramiken wie zum Beispiel Kondensatoren sind essentielle Bestandteile von elektronischen Geräten. Greift man in ihren kristallinen Aufbau ein, können Eigenschaften gezielt verändert werden. So lassen sich zum Beispiel durch chemische Methoden einzelne Atome im Kristallgitter durch andere ersetzen. Ersetzt man nicht nur ein Atom, sondern eine ganze Reihe, entsteht eine stabile Form. Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der TU Darmstadt ist es nun erstmals gelungen, eine Versetzung planvoll in eine ferroelektrische Keramik einzufügen, indem es die Atome in das Material mechanisch einprägte – ein Vorgehen, das bisher nur bei Metallen zur Anwendung kam. Die Ergebnisse wurden im renommierten „Science“-Journal veröffentlicht.
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Bild: Anna Fritschen/TU DarmstadtBild: Anna Fritschen/TU Darmstadt
Kooperation mit Merck und Tufts University zu Bioreaktoren
27.05.2021
Druckverfahren für die Lebensmittelherstellung
Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck hat eine mehrjährige Forschungskooperation mit der TU Darmstadt und der Tufts University, Massachusetts, USA vereinbart. Dabei geht es um skalierbare Designs für Bioreaktoren für die Großproduktion von zellbasiertem Fleisch und Fisch. Während die Tufts University Kompetenz zu Textile Bioengineering einbringt, setzt die TU Darmstadt industrielle Drucktechnologie zur Herstellung von texturiertem Fleisch ein.
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Bild: L. Rezzolla, Goethe-Uni FrankfurtBild: L. Rezzolla, Goethe-Uni Frankfurt
Von Schwerionen- und Neutronenstern-Kollisionen zum Urknall
25.05.2021
Sonderforschungsbereich-Transregio 211 wird für weitere vier Jahre gefördert
Der Sonderforschungsbereich-Transregio „Stark-wechselwirkende Materie unter extremen Bedingungen“, eine gemeinsame Initiative der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Bielefeld, untersucht seit Juli 2017 die extremsten Zustände der im Universum vorgefundenen Materie. Nun fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) diesen Forschungsverbund (SFB-TRR 211) für weitere vier Jahre mit 8,9 Millionen Euro. Neuer Sprecher ist Professor Guy Moore, Kernphysiker an der TU Darmstadt. Er übernimmt diese Funktion von Professor Dirk Rischke, der an der Goethe- Universität Frankfurt forscht und lehrt. Der Transregio stärkt auch die Forschungskooperation in der Strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU), welche die Goethe-Universität Frankfurt, die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bilden.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Neuer Wirkstoff gegen Arthritis, neuer Speicher für Windenergie
18.05.2021
Pioneer Fund unterstützt vielversprechende Projekte der TU Darmstadt
Insgesamt 600.000 Euro fließen jährlich aus dem gemeinsamen Innovationsförderprogramm Pioneer Fund der TU Darmstadt und des Entega NATURpur Instituts in TU-Projekte. Demnächst starten zwei zukunftsträchtige Vorhaben aus der Medizin und der Energietechnik.
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Bild: Constantin A. RothkopfBild: Constantin A. Rothkopf
Interaktive Schrift für digitale Texte
12.05.2021
Forscherteam der TU entwickelt adaptiven Font, der Lesegeschwindigkeit verbessert
Ein Team am Centre for Cognitive Science der TU Darmstadt hat eine digitale Schriftart entwickelt, die ihre Gestalt an die Interaktion der Lesenden anpasst. „AdaptiFont“ misst die Lesegeschwindigkeit der Nutzenden und verändert dabei interaktiv die Formen der Buchstaben nahtlos und kontinuierlich, damit der Text leichter gelesen werden kann.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Damit niemand mitliest
30.04.2021
„Athene Young Investigator“ Christian Janson forscht zum sicheren Austausch verschlüsselter Nachrichten
Privatheit und Datenschutz werden in den zunehmend digitalen Alltags- und Arbeitswelten immer wichtiger. Der Kryptograph Christian Janson forscht an sicherer Kommunikation. Der frisch ernannte „Athene Young Investigator“ arbeitet unter anderem an Verschlüsselungsmethoden, die gegen immer stärkere Angreifer sicher bleiben.
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Bild: Ali Raza/pixabayBild: Ali Raza/pixabay
Corona: Alle TU-Beschäftigte ab sofort impfberechtigt
29.04.2021
Aktuelle Entscheidung der hessischen Landesregierung
Alle Beschäftigte der TU Darmstadt (auch die studentischen Hilfskräfte) sind nach einer Entscheidung der hessischen Landesregierung ab sofort impfberechtigt und können sich für einen individuellen Impftermin anmelden.
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Bild: Ilka Renz FotografieBild: Ilka Renz Fotografie
Grüne Energiegewinnung der Zukunft
28.04.2021
Für „Athene Young Investigator“ Arne Scholtissek ist Wasserstoff eine Schlüsseltechnologie
Dr.-Ing. Arne Scholtissek forscht an einer nachhaltigeren Energieversorgung. Der neue „Athene Young Investigator“ der TU Darmstadt will dazu beitragen, fossile Energieträger in naher Zukunft durch grün hergestellten Wasserstoff zu ersetzen. Dabei arbeitet der Ingenieur unter anderem an Simulationsmodellen, die den Verbrennungsprozess von Wasserstoff kontrollierbarer und sicherer machen sollen.